Elf Fragen von schmerzwach an den Autoren Raik Thorstad
Ich bin Raik. Ein Nordlicht per Wahl. Geboren 1980 in Osnabrück, aufgewachsen im Osnabrücker Land, durch einige Unwegsamkeiten gestolpert und daran gereift. Hoffentlich. Der Leidenschaft Musik verfallen, die lange Zeit Hobby und Beruf gleichermaßen war. Zeit, der zweiten Leidenschaft in meinem Leben Platz zuzugestehen: dem Schreiben. Aktuell arbeite ich mit dem Incubus Verlag und dem Cursed Side Verlag an weiteren Veröffentlichungen. Was als Hobby begann, mausert sich zum Fulltime-Job. Zum jetzigen Zeitpunkt bin ich auf homoerotische Romane bzw. Geschichten mit homosexuellem Hintergrund spezialisiert. Dabei durchlaufe ich verschiedene Genres angefangen in der harten Realität psychischer Erkrankungen über Historie und Fantasy bis zur Endzeit-Erotik. Was später einmal auf mich wartet, wer weiß? Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt; nur der Recherche. Alle aktuellen und geplanten Entwicklungen finden sich auf
1. Wer bist du?
Das weiß ich nicht. Ich bin ein gespaltenes Wesen, aus dessen Einzelteilen etwas gewachsen ist, das ich nicht erfassen kann. Für den Moment bin ich Schreiberling, Verleger, Ehepartner und Hundesitter. Morgen bin ich vielleicht Miststück oder Teufelchen.
Das weiß ich nicht. Ich bin ein gespaltenes Wesen, aus dessen Einzelteilen etwas gewachsen ist, das ich nicht erfassen kann. Für den Moment bin ich Schreiberling, Verleger, Ehepartner und Hundesitter. Morgen bin ich vielleicht Miststück oder Teufelchen.
2. Was machst du?
Beruflich? Meine Aktivitäten teilen sich zurzeit in zwei Kategorien. Auf der einen Seite sitze ich in einem Haufen Manuskripte und frage mich, warum ich immer mehrere Projekte auf einmal bearbeiten muss. Auf der anderen Seite bin ich dabei, einen jungen Verlag aus der Wiege zu heben. Beides ist spannend, arbeitsintensiv, kostet viel Zeit und manchmal Nerven.
Beruflich? Meine Aktivitäten teilen sich zurzeit in zwei Kategorien. Auf der einen Seite sitze ich in einem Haufen Manuskripte und frage mich, warum ich immer mehrere Projekte auf einmal bearbeiten muss. Auf der anderen Seite bin ich dabei, einen jungen Verlag aus der Wiege zu heben. Beides ist spannend, arbeitsintensiv, kostet viel Zeit und manchmal Nerven.
3. Woher kommst du und wohin möchtest du?
Ich komme aus einer Welt, in der Musik das Nonplusultra war, und möchte viele Welten bereisen. Wie heißt es so schön? Der Weg ist das Ziel. Ich will kein Ziel festlegen. Dann endet die Reise eventuell viel zu früh.
4. Warum bist du Schriftsteller geworden?
Schriftsteller. Schriftsteller ist ein großes Wort, das nicht zu mir passt. Ein Kind trägt schließlich auch keine Gummistiefel in Größe 45. Aber warum ich schreibe, ist einfach zu sagen. Ich muss die innere Festplatte entleeren. Sie ist nicht sonderlich groß, fürchte ich. Also muss ich aufschreiben, was sich anhäuft.
5. Welche Ziele hast du?
Ich möchte meine aktuellen Projekte auf den Buchmarkt bringen, den Incubus Verlag zu einem kleinen feinen Unternehmen machen und anderen Autoren, die genauso unsicher sind, wie ich es war, Türen öffnen. Ich möchte Außergewöhnliches schreiben und verlegen. Ich möchte die Buchwelt ein klein wenig reicher machen.
6. Wer oder was inspiriert dich?
Kleinigkeiten. Eine historische Anekdote. Eine Dokumentation. Ein Song. Ein verregneter Morgen. Ein Schwarzweißbild von einem nackten Oberkörper. Ein Blick ins Gewürzregal. Die Vergangenheit.
7. Wann bist du glücklich?
Wenn ich zufrieden mit mir bin, mich gesund fühle, bei meinem Spiegelbild nicht rückwärts gehe und mein Mann bei mir ist. Wenn ich liebe Post bekomme und wenn ich merke, dass ich Menschen zum Nachdenken angeregt habe.
8. Wie sieht dein perfektes Leben aus?
Gesund sein. Gesund sein. Gesund sein. Ich und alle, die ich liebe.
9. Was würdest du tun, wenn du ein Tag lang König von Deutschland wärst?
Laufen, sehr schnell und sehr weit.
10. Wovon hast du als Kind geträumt?
Ich hatte viele Träume. Und viele hingen damit zusammen, dass ich nicht sein konnte, wer ich wirklich war. Insofern könnte man sagen, dass ich von Freiheit geträumt habe.
11. Worauf könntest du verzichten und worauf überhaupt nicht?
Hm. Schwierig. Zum Überleben verzichten? Ich kann nicht aufs Schreiben verzichten. Das geht nicht. Aber könnte ich per Hand schreiben? Ja. Worauf ich gar nicht verzichten kann, ist mein Mann und überhaupt die Menschen, die mir am nächsten sind. Ich brauche mein Umfeld und das Gefühl, zuhause zu sein.
Ich komme aus einer Welt, in der Musik das Nonplusultra war, und möchte viele Welten bereisen. Wie heißt es so schön? Der Weg ist das Ziel. Ich will kein Ziel festlegen. Dann endet die Reise eventuell viel zu früh.
4. Warum bist du Schriftsteller geworden?
Schriftsteller. Schriftsteller ist ein großes Wort, das nicht zu mir passt. Ein Kind trägt schließlich auch keine Gummistiefel in Größe 45. Aber warum ich schreibe, ist einfach zu sagen. Ich muss die innere Festplatte entleeren. Sie ist nicht sonderlich groß, fürchte ich. Also muss ich aufschreiben, was sich anhäuft.
5. Welche Ziele hast du?
Ich möchte meine aktuellen Projekte auf den Buchmarkt bringen, den Incubus Verlag zu einem kleinen feinen Unternehmen machen und anderen Autoren, die genauso unsicher sind, wie ich es war, Türen öffnen. Ich möchte Außergewöhnliches schreiben und verlegen. Ich möchte die Buchwelt ein klein wenig reicher machen.
6. Wer oder was inspiriert dich?
Kleinigkeiten. Eine historische Anekdote. Eine Dokumentation. Ein Song. Ein verregneter Morgen. Ein Schwarzweißbild von einem nackten Oberkörper. Ein Blick ins Gewürzregal. Die Vergangenheit.
7. Wann bist du glücklich?
Wenn ich zufrieden mit mir bin, mich gesund fühle, bei meinem Spiegelbild nicht rückwärts gehe und mein Mann bei mir ist. Wenn ich liebe Post bekomme und wenn ich merke, dass ich Menschen zum Nachdenken angeregt habe.
8. Wie sieht dein perfektes Leben aus?
Gesund sein. Gesund sein. Gesund sein. Ich und alle, die ich liebe.
9. Was würdest du tun, wenn du ein Tag lang König von Deutschland wärst?
Laufen, sehr schnell und sehr weit.
10. Wovon hast du als Kind geträumt?
Ich hatte viele Träume. Und viele hingen damit zusammen, dass ich nicht sein konnte, wer ich wirklich war. Insofern könnte man sagen, dass ich von Freiheit geträumt habe.
11. Worauf könntest du verzichten und worauf überhaupt nicht?
Hm. Schwierig. Zum Überleben verzichten? Ich kann nicht aufs Schreiben verzichten. Das geht nicht. Aber könnte ich per Hand schreiben? Ja. Worauf ich gar nicht verzichten kann, ist mein Mann und überhaupt die Menschen, die mir am nächsten sind. Ich brauche mein Umfeld und das Gefühl, zuhause zu sein.
Sehr gut verzichten kann ich auf elektronische Wettrennen – nein, ich habe kein Handy, kein Ipad, keine Chipverbindung im Kopf und will auch nicht -, Modemagazine, Boulevardzeitungen, Volksverdummungsfersehen und hey, überhaupt aufs Fernsehen, merke ich gerade.
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