Die Merkwürdigkeiten hören nicht auf...
Als ich auf der Krebsstation von Pfaundler in der Uni-Kinderklinik Patient war - ja, lange ist es her und gerade auch nicht weiter wichtig - schaffte ich etwas noch nie Dagewesenes: Als einziger Patient ever wurde ich zum Gegenstand der Diskussion einer Gesamt-Pfleger/-innen-Sitzung, denn in der Regel besprach man sich über grundlegende Dinge, nicht über Klienten, die ja bekanntlich nur auf einer Station bekannt sind, doch mein grenzenloser Expansionsdrang (;-)), das damals ein aufblühendes Pflänzchen war, und meine Networking-Talente griffen damals schon. Zunächst begann es damit, dass ich die Krankenpflegerinnen auf der Neurologie unterstützte, weil ich mich um einen besonders schwierigen Patienten kümmerte: Stefan, gerade einmal 6 Jahre alt, er hatte mich auf meinem Weg zur Eingangstür erwischt und mit Wasserbomben klatschnass gespritzt. Ich wäre nicht ich, auch damals nicht, wenn ich das nicht positiv bewertet hätte, und so war ich zwei Wochen lang seine Bezugsperson. Doch nicht nu