Am Baggersee...
Aleks hörte mit dem Volleyballspielen auf und rannte ins Wasser. Jonas drehte sich in die andere Richtung, um ihn weiter beobachten zu können, wieder fiel es keinem auf. Geschickt angestellt. Jens und Andreas redeten miteinander, Jonas kriegte nichts davon mit. Macht nichts. „Jonas, du sagst ja heute gar nichts. Was ist los? Du redest doch sonst so viel?“, fragte ihn Jens. „Weiß nicht, hab meinen ruhigen Tag heute.“ Nach einiger Zeit ging Aleks aus dem Wasser. Jonas sagte: „Ich gehe mal wieder zurück zu Sascha und Daniel, die sind schon seit zehn Minuten aus dem Wasser heraus. Bis nachher.“
Auf dem Weg zurück traf er Nadine und Stefanie. „Hallo Jonas!“- „Hallo Nadine und Steffi!“ Er setzte sich zu ihnen. „Ach, habe ich euch eigentlich erzählt, daß ich am Sonntag mit der Ines im Rick´s war? “ Ines war die Erzfeindin von Nadine, die sich sehr darüber aufregte. „Spinnst du, mit der Schlampe ins Rick´s zu gehen? Die ist voll falsch.“- „Naja, ich finde sie nett und süß“, erwiderte Jonas. Steffi sagte: „Du kennst sie halt nicht richtig. Sie ist ein Miststück.“- „Ich gehe gleich mal zur Christina und erzähl ihr, was du gemacht hast“, meinte Nadine und lief zu ihr hinüber. Ines hatte Christina (ihrer besten Freundin) den Freund ausgespannt und das auf höchst niederträchtige Weise, wenn man der Geschichte von Christina und Nadine Glauben schenken durfte.
Als Nadine zurückkehrte, bemerkte Jonas: „Und ich war bei der Korker Baggerseeparty ständig mit ihr unterwegs. Josip steht auf sie und sah in mir einen Konkurrenten, dauernd machte er mich schlecht vor ihr: ‘Weißt du, was er vorhin über dich gesagt hat, Ines? Du würdest Jonas nicht mehr mögen, wenn du es wüßtest.’ Oder: ‘Schau, Ines, er will dir nur imponieren.’“ Jonas dachte bei sich: Josip und seine Schnapsideen. Ich sein Konkurrent bei Ines. Er gefällt mir viel eher als sie. Naja. „Der Josip würde zu der passen. Der ist ja genauso. Der hat ja auch seinem besten Freund die Freundin ausgespannt.“- „Ja, aber, ähm, es gehören immer zwei zu einer Beziehung... Habe ich dir schon gesagt, daß Jens dabei war, als wir im Rick´s waren? Er saß mir und Ines gegenüber.“ Jens war für Nadine ein Gott. In ihn war sie seit zwei Jahren auf ganz irrationale Weise verliebt. Sie war schon fast besessen von ihm. „Was? Was?“ hechelte sie. „Du hast die beiden einander vorgestellt? Sie nimmt ihn mir weg, sie nimmt ihn mir weg, diese Schlange.“ Dieser Satz machte nun überhaupt keinen Sinn, denn sie waren nicht einmal annähernd zusammen, hatten sich ein oder zwei Mal zum Kaffee trinken getroffen, ohne daß etwas passiert wäre.
„Du spinnst“, sagte Jonas und amüsierte sich über Nadine, die jetzt nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen war. „Wenn du das nächste Mal mit Jens weggehst, dann nimm mich mit. Und nicht sie!“ Nadine und Steffi redeten noch eine Weile schlecht über Ines. Sehr schlecht. Jonas meinte: „Ich finde sie echt nett.“- „Jaja, wir verstehen das schon...“, entgegnete ihm Steffi und es hörte sich ganz so an, als ob sie davon ausging, daß Jonas auf die Reize, die Ines zweifellos besaß, ansprach. Er fand die ganze Situation doch ein wenig lächerlich: er, der schwule Jonas, verteidigte ein Mädchen und man nahm an, er wäre in dieses verliebt. Die Mädchen hatten ihn mit ihrer Nörgelei fast schon zu einem Liebesgeständnis gezwungen. Er verabschiedete sich von ihnen. Er legte sich endlich wieder zu Sascha und Daniel...
Auf dem Weg zurück traf er Nadine und Stefanie. „Hallo Jonas!“- „Hallo Nadine und Steffi!“ Er setzte sich zu ihnen. „Ach, habe ich euch eigentlich erzählt, daß ich am Sonntag mit der Ines im Rick´s war? “ Ines war die Erzfeindin von Nadine, die sich sehr darüber aufregte. „Spinnst du, mit der Schlampe ins Rick´s zu gehen? Die ist voll falsch.“- „Naja, ich finde sie nett und süß“, erwiderte Jonas. Steffi sagte: „Du kennst sie halt nicht richtig. Sie ist ein Miststück.“- „Ich gehe gleich mal zur Christina und erzähl ihr, was du gemacht hast“, meinte Nadine und lief zu ihr hinüber. Ines hatte Christina (ihrer besten Freundin) den Freund ausgespannt und das auf höchst niederträchtige Weise, wenn man der Geschichte von Christina und Nadine Glauben schenken durfte.
Als Nadine zurückkehrte, bemerkte Jonas: „Und ich war bei der Korker Baggerseeparty ständig mit ihr unterwegs. Josip steht auf sie und sah in mir einen Konkurrenten, dauernd machte er mich schlecht vor ihr: ‘Weißt du, was er vorhin über dich gesagt hat, Ines? Du würdest Jonas nicht mehr mögen, wenn du es wüßtest.’ Oder: ‘Schau, Ines, er will dir nur imponieren.’“ Jonas dachte bei sich: Josip und seine Schnapsideen. Ich sein Konkurrent bei Ines. Er gefällt mir viel eher als sie. Naja. „Der Josip würde zu der passen. Der ist ja genauso. Der hat ja auch seinem besten Freund die Freundin ausgespannt.“- „Ja, aber, ähm, es gehören immer zwei zu einer Beziehung... Habe ich dir schon gesagt, daß Jens dabei war, als wir im Rick´s waren? Er saß mir und Ines gegenüber.“ Jens war für Nadine ein Gott. In ihn war sie seit zwei Jahren auf ganz irrationale Weise verliebt. Sie war schon fast besessen von ihm. „Was? Was?“ hechelte sie. „Du hast die beiden einander vorgestellt? Sie nimmt ihn mir weg, sie nimmt ihn mir weg, diese Schlange.“ Dieser Satz machte nun überhaupt keinen Sinn, denn sie waren nicht einmal annähernd zusammen, hatten sich ein oder zwei Mal zum Kaffee trinken getroffen, ohne daß etwas passiert wäre.
„Du spinnst“, sagte Jonas und amüsierte sich über Nadine, die jetzt nicht mehr so gut auf ihn zu sprechen war. „Wenn du das nächste Mal mit Jens weggehst, dann nimm mich mit. Und nicht sie!“ Nadine und Steffi redeten noch eine Weile schlecht über Ines. Sehr schlecht. Jonas meinte: „Ich finde sie echt nett.“- „Jaja, wir verstehen das schon...“, entgegnete ihm Steffi und es hörte sich ganz so an, als ob sie davon ausging, daß Jonas auf die Reize, die Ines zweifellos besaß, ansprach. Er fand die ganze Situation doch ein wenig lächerlich: er, der schwule Jonas, verteidigte ein Mädchen und man nahm an, er wäre in dieses verliebt. Die Mädchen hatten ihn mit ihrer Nörgelei fast schon zu einem Liebesgeständnis gezwungen. Er verabschiedete sich von ihnen. Er legte sich endlich wieder zu Sascha und Daniel...
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