Plan B im Club Voltaire 12/3/2012
Ich bin ja nicht mehr in der Textwerkstatt, was natürlich sehr schade ist. In den letzten zwei Jahren habe ich da ganz viel gelernt, von Kurt Drawert, dem Leiter der Textwerkstatt, und natürlich von den anderen Teilnehmer_innen. Da hat sich sogar ein Prosa-Team gebildet, das sich regelmäßig trifft. Aber noch bevor sich das entwickelt hatte, dachte ich, ich müsste etwas gegen die zukünftige Leere in meinem Schriftsteller-Dasein tun. Also suchte ich mir eine Autorengruppe in Frankfurt bzw. vielmehr fand diese Autorengruppe mich - und ich sagte natürlich zu, ein neues Mitglied dieser Vereinigung zu werden. Plan B ist der Name - und Verena Boos, Yvonne Walter, Walter Jauernich, Jan Krohn, Arno Dahmer, Vougar Aslanov und Peter Kapp, der mich gefragt hatte, sind die talentierten Autor_innen, die mit mir gemeinsam ihre Texte optimieren und ihre Potenziale ausschöpfen möchten. Am Montagabend bekamen wir im Club Voltaire die Möglichkeit unsere Autorengruppe vorzustellen. Drei von uns durften lesen, der vierte war Vougar Aslanov, der das organisierte und moderierte, und zwei weitere Kollegen, Jan Krohn und Peter Kapp unterstützten uns prima.
Der Club Voltaire in Frankfurt. Eine Kneipe mit langer Geschichte, seit 1962, ein Raum für die linke Szene in Frankfurt, ein Raum gegen das Schwarz-Weiß des Kalten Krieges gegründet. Ein alternativer Ort mit alternativen Idealen. Eine Kneipe, die manch einer nicht in Frankfurt vermutet, schon gar nicht in der Nähe der Fressgass. ;-) Mehr Infos zu dieser Kultkneipe, in der politische Aktivität und Förderung der Kunst an der Tagesordnung steht hier: http://www.club-voltaire.de/ueber/.
Es war eine sehr interessante Lesung. Arno Dahmers Text steht für IDEALISMUS, sagte ein Zuhörer, Verena Boos´ Text für MATERIALISMUS und meine zwei Texte, Pontikaki kai gataki und ein Auszug aus PLATTENBAUGEFÜHLE für REALISMUS. Spannende Einschätzung, bei mir zumindest trifft es ja den Punkt. Während meine zwei Kolleg_innen sehr feine, literarisch wertvolle Texte gelesen haben, habe ich dann mal wieder die Lacher rausgehauen. :-))) Typisch schmerzwach, nicht wahr?! :-) Lesungen sind ein schwieriges Metier, man braucht natürlich auch Texte, die das Publikum mitreißen. Auf die eine oder andere Weise. Ich freue mich schon auf die weiteren Lesungen mit Plan B, die Autorengruppe, die ganz verschiedenen Autor_innen unter einen Hut bringt... Aber heute haben wir erst einmal ein internes Treffen, in dem wir uns austauschen und Texte besprechen und ich bin der Gastgeber. :-)
Also, natürlich heißt die Autorengruppe PLAN B und nicht Nord(end) ;-) |
Arno Dahmer liest: Manchmal eine Stunde, da bist Du |
Vougar Aslanov, der Moderator |
Verena Boos liest: Plaine morte |
(Fan)ny im stolzen Besitz eines Plattenbaugefühle-Exemplars, nach der Lesung :-) |
Es war eine sehr interessante Lesung. Arno Dahmers Text steht für IDEALISMUS, sagte ein Zuhörer, Verena Boos´ Text für MATERIALISMUS und meine zwei Texte, Pontikaki kai gataki und ein Auszug aus PLATTENBAUGEFÜHLE für REALISMUS. Spannende Einschätzung, bei mir zumindest trifft es ja den Punkt. Während meine zwei Kolleg_innen sehr feine, literarisch wertvolle Texte gelesen haben, habe ich dann mal wieder die Lacher rausgehauen. :-))) Typisch schmerzwach, nicht wahr?! :-) Lesungen sind ein schwieriges Metier, man braucht natürlich auch Texte, die das Publikum mitreißen. Auf die eine oder andere Weise. Ich freue mich schon auf die weiteren Lesungen mit Plan B, die Autorengruppe, die ganz verschiedenen Autor_innen unter einen Hut bringt... Aber heute haben wir erst einmal ein internes Treffen, in dem wir uns austauschen und Texte besprechen und ich bin der Gastgeber. :-)
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