Leipziger Buchmesse 2012 - der Freitag (1)
Die Sonne schien - fast bin ich geneigt zu sagen, dass die Sonne IMMER scheint, wenn die Leipziger Buchmesse stattfindet. Vor zwei Jahren schon war der Winter plötzlich verschwunden und ohne Übergang der Sommer eingekehrt. Ein guter Beginn also dieser Leipziger Buchmesse möchte ich sagen.
Nicht nur das Wetter ist immer schön (naja, wenn ich da bin auf jeden Fall), sondern auch das Publikum der Messe - oder vielmehr: die Tatsache, dass die Leipziger Buchmesse sehr viel mehr eine Besuchermesse ist als die Frankfurter Buchmesse.
Auch für mich begann die Messe sehr schön - und zwar mit einer sehr sehr netten Begegnung. Mit Peter Probst. Er ist Drehbuch- und Kriminalromanautor. Und der Mann von Amelie Fried, die aber meine jüngeren Leser_innen nicht mehr kennen. In den 90ern war sie eine Fernsehstar. Jetzt schreibt sie erfolgreich Unterhaltungsromane. Aber zurück zum absolut sympathischen Peter Probst, der gerade seinen dritten "Schwarz ermittelt" Roman bei dtv veröffentlicht. Gestern habe ich je bereits die Rezension dazu gepostet. Am heutigen Montag wird die Rezension bei Radiosub ausgestrahlt - und das wunderbare Interview, das ich mit ihm führen durfte. http://schmerzwach.blogspot.de/2012/03/im-namen-des-kreuzes-schwarz-ermittelt.html
Das Interview könnt ihr nicht nur im Radio hören, sondern auch hier auf diesem Blog, ihr habt hier ALLE exklusiven Rechte. :-) Und zwar braucht ihr nur auf den folgenden Soundcloud-Link drücken und einem spannenden Interview horchen, das nur von mir so geführt werden konnte. :-) Ihr werdet hören wieso...
http://soundcloud.com/jannis-plastargias/peter-probst
So sieht Peter Probst in Natura aus. Mir hat das Gespräch davor und danach auch besonders viel Spaß gemacht. Peter Probst ist seit 20 Jahren bei der Lichterkette e.V., die sich vor genau 20 Jahren gründete. Die Idee für die Lichterkette stammte von Gil Bachrach, Giovanni di Lorenzo, Christoph Fisser und Chris Häberlein. Im Herbst 1992 brannten in Deutschland die Häuser von Menschen, die hier Zuflucht suchten. Daraufhin mobilisierten vier Münchner Bürger Hunderte von Helfern und organisierten am 6. Dezember 1992 die erste Lichterkette in Deutschland. Mehr als 400 000 Menschen setzten mit Kerzen in der Hand ein in aller Welt beachtetes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus. Er arbeitet ehrenamtlich bei einem wichtigen Projekt - und ich tue das auch. Bei Sprich! e.V. wie ihr wisst, Sprach- und Leseförderung. Und wenn er von seinem Helden, dem Toni Schwarz, spricht, dann fühle ich mich als Morgenmuffel und "faulen Menschen, der aber auch ganz viel arbeiten kann, wenn ihn etwas packt" sehr verbunden mit ihm. Diskutiert haben wir nicht nur über München, welches nicht nur in Plattenbaugefühle vorkommt, sondern noch mehr in der Fortsetzung dieses Romans. Ihr habt ja meine Recherche gesehen vor ein paar Wochen. Ich schreibe gerade fleißig und motiviert daran - wenn ich nicht gerade unterwegs bin. :-) Unter anderem haben wir uns über das Glockenbachviertel unterhalten...
In Leipzig gibt es besonders viele Lesungen... aber Carolin Wasauchimmer und ich hatten erst einmal wichtigeres zu tun. Ich ein Bier, sie ein Stück Kuchen - für die geschundenen Nerven...
Man muss sich ja auch immer so viel mit anderen abstimmen auf so einer Messe Socializing und so. :-) Leute treffen, auf Sekt- bzw. Bierempfänge gehen etc. Bis wir das alles hinter uns gebracht hatten, waren die Leute schon am Aufräumen - oder ganz verschwunden...
Ja, Messen sind immer Orte des Networkings... Bis wir alle eingesammelt hatten, die mit zur Pizzeria sollten... da war es schon dunkel...
Nicht nur das Wetter ist immer schön (naja, wenn ich da bin auf jeden Fall), sondern auch das Publikum der Messe - oder vielmehr: die Tatsache, dass die Leipziger Buchmesse sehr viel mehr eine Besuchermesse ist als die Frankfurter Buchmesse.
Auch für mich begann die Messe sehr schön - und zwar mit einer sehr sehr netten Begegnung. Mit Peter Probst. Er ist Drehbuch- und Kriminalromanautor. Und der Mann von Amelie Fried, die aber meine jüngeren Leser_innen nicht mehr kennen. In den 90ern war sie eine Fernsehstar. Jetzt schreibt sie erfolgreich Unterhaltungsromane. Aber zurück zum absolut sympathischen Peter Probst, der gerade seinen dritten "Schwarz ermittelt" Roman bei dtv veröffentlicht. Gestern habe ich je bereits die Rezension dazu gepostet. Am heutigen Montag wird die Rezension bei Radiosub ausgestrahlt - und das wunderbare Interview, das ich mit ihm führen durfte. http://schmerzwach.blogspot.de/2012/03/im-namen-des-kreuzes-schwarz-ermittelt.html
Das Interview könnt ihr nicht nur im Radio hören, sondern auch hier auf diesem Blog, ihr habt hier ALLE exklusiven Rechte. :-) Und zwar braucht ihr nur auf den folgenden Soundcloud-Link drücken und einem spannenden Interview horchen, das nur von mir so geführt werden konnte. :-) Ihr werdet hören wieso...
http://soundcloud.com/jannis-plastargias/peter-probst
So sieht Peter Probst in Natura aus. Mir hat das Gespräch davor und danach auch besonders viel Spaß gemacht. Peter Probst ist seit 20 Jahren bei der Lichterkette e.V., die sich vor genau 20 Jahren gründete. Die Idee für die Lichterkette stammte von Gil Bachrach, Giovanni di Lorenzo, Christoph Fisser und Chris Häberlein. Im Herbst 1992 brannten in Deutschland die Häuser von Menschen, die hier Zuflucht suchten. Daraufhin mobilisierten vier Münchner Bürger Hunderte von Helfern und organisierten am 6. Dezember 1992 die erste Lichterkette in Deutschland. Mehr als 400 000 Menschen setzten mit Kerzen in der Hand ein in aller Welt beachtetes Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus. Er arbeitet ehrenamtlich bei einem wichtigen Projekt - und ich tue das auch. Bei Sprich! e.V. wie ihr wisst, Sprach- und Leseförderung. Und wenn er von seinem Helden, dem Toni Schwarz, spricht, dann fühle ich mich als Morgenmuffel und "faulen Menschen, der aber auch ganz viel arbeiten kann, wenn ihn etwas packt" sehr verbunden mit ihm. Diskutiert haben wir nicht nur über München, welches nicht nur in Plattenbaugefühle vorkommt, sondern noch mehr in der Fortsetzung dieses Romans. Ihr habt ja meine Recherche gesehen vor ein paar Wochen. Ich schreibe gerade fleißig und motiviert daran - wenn ich nicht gerade unterwegs bin. :-) Unter anderem haben wir uns über das Glockenbachviertel unterhalten...
In Leipzig gibt es besonders viele Lesungen... aber Carolin Wasauchimmer und ich hatten erst einmal wichtigeres zu tun. Ich ein Bier, sie ein Stück Kuchen - für die geschundenen Nerven...
Man muss sich ja auch immer so viel mit anderen abstimmen auf so einer Messe Socializing und so. :-) Leute treffen, auf Sekt- bzw. Bierempfänge gehen etc. Bis wir das alles hinter uns gebracht hatten, waren die Leute schon am Aufräumen - oder ganz verschwunden...
Ja, Messen sind immer Orte des Networkings... Bis wir alle eingesammelt hatten, die mit zur Pizzeria sollten... da war es schon dunkel...
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