Kitchen Stories TWENTYFIVE
Der Dienstag (27.3.) war natürlich aus mehreren Gründen sehr aufregend für mich, neben der Lesung im Albert Schweitzer Gymnasium in Berlin Neukölln, durfte ich ganz viel Zeit in Schöneberg, in der Heimat von Jonas aus Plattenbaugefühle, verbringen.
Ich war in seinem Kiez und habe mir da so allerlei angeschaut, ein bisschen recherchiert quasi – ich sitze ja gerade an der Fortsetzung des Romans, das wisst ihr ja. Es kam dazu, dass ich nicht nur eine weitere Lesung abends hatte, die der LSVD in seinen Räumen organisiert hatte, was sehr schön und vor allem diskussionsreich vonstatten ging, ...
sondern ich durfte auch meine liebe Freundin Dani besuchen. Die wohnt in der Nachbarschaft von Jonas, wie ich entdecken durfte, in einer sehr schönen Wohnung mit zwei ganz entzückenden süßen Kindern, die allerdings sehr viel Aufmerksamkeit brauchen. ☺
Wir schwelgten in Erinnerungen an früher, kurze Zeit hatten wir zusammen auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe studiert, ich habe es ja tatsächlich durchgezogen, sie hatte es zurecht abgebrochen dieses unnütze Studium – wir sind wohl beide nicht für den Beruf des Grundschullehrers geboren (und für die Hauptschule ebenso wenig). Es war schön, sehr schön. Und wieder einmal viel zu kurz. Es ist eine schöne Sache, Freunde in ganz Deutschland zu haben, aber sehr schade, wenn man sie so selten nur sehen kann.
In Plattenbaugefühle spielte sich das meiste ja in Kranichstein ab, ein bisschen etwas in München und einiges in Berlin, vor allem in Schöneberg. Dabei hatte ich damals kaum in Schöneberg recherchiert, kannte das gar nicht besonders gut. Die Leser_innen aus Berlin bestätigten mir allerdings, dass es ganz gut passe, dass Jonas da herkomme. Auch in Bezug auf Schüler_innen, die ebenso aus Berlin kommen, aber dann zum Beispiel aus Neukölln, würde es passen, weil es auch da Kulturkonflikte gebe, selbst wenn es um Gymnasiasten gehe. Bisher ist auch nur ein Fehler aufgefallen im Buch – und das nur einer Person, die mich bei einer Lesung in Frankfurt darauf aufmerksam machte: es fährt natürlich keine Tram am Nollendorfplatz. So wie es generell keine Tram im Westen Berlins gibt. Was es allerdings viel gibt dort sind Schwulenläden, Cafés mit Regenbogenfahne und vieles zu essen.
Ich war in seinem Kiez und habe mir da so allerlei angeschaut, ein bisschen recherchiert quasi – ich sitze ja gerade an der Fortsetzung des Romans, das wisst ihr ja. Es kam dazu, dass ich nicht nur eine weitere Lesung abends hatte, die der LSVD in seinen Räumen organisiert hatte, was sehr schön und vor allem diskussionsreich vonstatten ging, ...
Vor der Lesung beim LSVD Berlin-Brandenburg in Schöneberg |
Wir schwelgten in Erinnerungen an früher, kurze Zeit hatten wir zusammen auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Karlsruhe studiert, ich habe es ja tatsächlich durchgezogen, sie hatte es zurecht abgebrochen dieses unnütze Studium – wir sind wohl beide nicht für den Beruf des Grundschullehrers geboren (und für die Hauptschule ebenso wenig). Es war schön, sehr schön. Und wieder einmal viel zu kurz. Es ist eine schöne Sache, Freunde in ganz Deutschland zu haben, aber sehr schade, wenn man sie so selten nur sehen kann.
In Plattenbaugefühle spielte sich das meiste ja in Kranichstein ab, ein bisschen etwas in München und einiges in Berlin, vor allem in Schöneberg. Dabei hatte ich damals kaum in Schöneberg recherchiert, kannte das gar nicht besonders gut. Die Leser_innen aus Berlin bestätigten mir allerdings, dass es ganz gut passe, dass Jonas da herkomme. Auch in Bezug auf Schüler_innen, die ebenso aus Berlin kommen, aber dann zum Beispiel aus Neukölln, würde es passen, weil es auch da Kulturkonflikte gebe, selbst wenn es um Gymnasiasten gehe. Bisher ist auch nur ein Fehler aufgefallen im Buch – und das nur einer Person, die mich bei einer Lesung in Frankfurt darauf aufmerksam machte: es fährt natürlich keine Tram am Nollendorfplatz. So wie es generell keine Tram im Westen Berlins gibt. Was es allerdings viel gibt dort sind Schwulenläden, Cafés mit Regenbogenfahne und vieles zu essen.
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