Fbm18 Random Post
Die #fbm18 ist vorbei, die Messegrippe kam dieses Mal schon vor dem Erreichen der Halbzeit, die Euphorie kam dieses Mal gar nicht, nicht mal später - auch das einzige neue Werk, das ich - allerdings als Lektor - auf die #fbm18 werfen wollte, wurde erst heute von der DHL geliefert.
Trotzdem war auch diese Frankfurter Buchmesse irgendwie schön und bereichernd - weil die geliebten Menschen, die man immer wieder auf der Messe trifft, auch dieses Jahr größtenteils da waren. Und das waren dann wieder alle meine Highlights auf der Buchmesse. Max und Jakob treffen, Nils und Julia, Katha und Nina, Safiye und Carsten, Volker und Christiane, Leander und Benjamin, Sofia und Martin und und und ...
Random Post deswegen, weil zuerst mein Apple und dann mein Blogprogramm alle Bilder durcheinander geschmissen hat und so den Trash Post vom letzten Jahr mit Bildern von den ersten Tagen und privaten Bildern miteinander verbindet. Vielleicht ein Sinnbild für diese #fbm18. Ich traf dauernd auf Leute, die sich fragten, wo die Buchmesse und die Buchbranche allgemein hinsteuern wird.
Nein, die Buchbranche ist NATÜRLICH NICHT tot, sie ist dabei sich zu transformieren. Sie wird sich verändern. Und mancheine*r hatte die letzten Tage ganz gute Prognosen. Doch was am Ende passieren wird ... das wissen wir noch nicht. Ich zumindest nicht. Angst habe ich jedoch nicht davor. Es ist wie es ist. Es passiert, was passieren soll.
Ich werde immer gefragt, welche interessanten Bücher ich auf der Buchmesse entdeckt habe. Ehrlich gesagt entdecke ich da kaum neue Bücher. Es sind so viele, die mir in die Hand gedrückt, gezeigt, vorgestellt, angepriesen werden - und irgendwann hört sich dann jede Geschichte gleich an, nur werden Namen und Orte ausgewechselt. Nee, Bücher fallen mir anders zu ...
Leider habe ich auch manche Menschen verpasst, weil ich mich einfach habe treiben lassen ... ich treibe von Ort zu Ort, von Wein zu Wein, von Termin zu Termin - und manchmal komme ich dabei an den richtigen Menschen vorbei, doch manchmal verpasse ich sie.
Ein Phänomen möchte ich noch erwähnen: ich erlebe immer einen Bücher-Überdruss nach 4-5 Tagen Messe. Die Masse an Bücher erschlägt mich regelrecht - und ich denke dann: noch mehr Bücher braucht die Welt aber nicht!
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