Berlin, April 2014 - ein Erlebnisbericht


4.30 Uhr - mitten in der Nacht. Nach zwei Stunden Schlaf (nach einer aufregenden Veranstaltung der Dichtungsfans am Vorabend) musste ich um diese "unchristliche" Uhrzeit an der Haltstelle Musterschule stehen. Nicht wirklich meine Uhrzeit, wie man sich denken kann. Doch ich hatte einen Auftrag, ich musste um 10.00 Uhr bei einem wichtigen Workshop in der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld anwesend sein. 


Es ist immer schön, wenn man berufliche Verpflichtungen mit privaten verbinden darf - in diesem Fall z.B. Carolin Wasauchimmer besuchen, ist ja auch mal schön außerhalb der Buchmessen. :-) Hier waren wir bei einem Inder, der mysteriöse Cocktails anbot, ich sage nur: PUNJAB PUNSCH. :-))) 


Worüber ich da wohl nachdachte ... Ich bin gerne in Berlin, fühle mich da wohl, habe einige gute Freund*Innen da ...


Wir waren im Magnet Club, mit wunderbarer Musik (ey, Metronomy: The Bay, zwei Lieder von Florence & the Machine, Temper Trap und und und, einfach supergeil!), wunderhübschen Jungs (wirklich! ganz viele süße Jungs zwischen 18 und 35, sehr sehr geil!), und mit einem Lieblingsstil: Matrosen-Look. Plötzlich standen wir zu viert am Tresen, drei Jungs und eine Frau mit den gleichen blau-weißen Querstreifen. Diesem süßen Jungen auf dem Bild ist es zuerst aufgefallen. Später fragte ich ihn, ob wir ein Bild zusammen machen könnten ... 


Der Blick aus meiner Gastwohnung ... Maybachufer ... Total schön, denn mich verbindet etwas mit diesem Ort - vielleicht das schönste Silvester meines Lebens. Mit BFF und einem guten Kumpel aus Karlsruher Zeiten, auf der Admiralsbrücke - Inspiration für Berlin Utopia


Da ich auf meiner Timeline so viele Bilder von der Concept Mall Bikini Haus gesehen hatte, musste ich es natürlich selbst in Augenschein nehmen. Sehr interessant dieses Konzept. Sehr viele schöne Produkte, hat natürlich seinen Preis - ein Höhepunkt die Outdoor Zone oben, direkt am Zoo gelegen, in den man schauen kann: Menschen, die Menschen beobachten, als wären sie Tiere, während diese Tiere beobachten. Oder so. ;-)















Wir waren danach im DATSCHA in Friedrichshain, KWAS trinken, ein russisches Malzgetränk. Aber viel zu wenig Sprudel (oder Bizzel, wie wir in Hessen sagen). Das war nicht meins.


Der Samstag Abend wurde dann noch sehr turbulent: zuerst Familientreffen mit Saritas (der Wunderbaren) Familie, was sehr interessant war (und das Highlight ein quietschendes, wunderschönes Kleinkind), und anschließendem Ausgehen in der großen Stadt - mit einem vereitelten Taschenklau und einem nicht zu verhindernden iPhone-Klau. So artete der freie Tag doch etwas in Stress aus. Aber so läuft das Leben manchmal ...



Am Sonntag hieß es wieder Arbeiten. Wenn es auch ein sehr angenehmes war. Mein Geheimprojekt. Jetzt zumindest noch. ... In diesem Moment auf diesen Bildern war ich gerade am Abschiednehmen vom Maybachufer. Soooo schön hier. Und bei Carolin Wasauchimmer. 
Und inspirierend! Siehe Musikanten auf dem Floß - erinnerten mich an "Empire Me" ;-) und gaben mir eine neue Idee ein. ;-)




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