Wichtige Weihnachtsgedanken von Anja Ollmert
Stellen
Sie sich vor,
W e i h n a c h t e n
würde heute passieren
Schon der Advent stellt uns
Schon der Advent stellt uns
in der Gegenwart vor fast unlösbare Aufgaben.
Wir sollen uns Zeit nehmen, auf etwas zu warten,
das wir in seiner Tragweite kaum erfassen können: Ein Kind,
das wir in seiner Tragweite kaum erfassen können: Ein Kind,
das die Welt retten soll, will in unsere
unrettbare Welt geboren werden. Die
Israeliten
vergangener
Zeiten warteten unaufhörlich auf den Erlöser, tun
es bis heute. Jede junge Frau, die damals
ein Kind erwartete, hatte die
Hoffnung, die Mutter des erwarteten
Erlösers zu sein. Dabei wussten die Frauen
nicht,
was sie da wirklich erwartete, was von
ihnen erwartet wurde. Allein dieses Wortspiel der Erwartung
könnte
sich unendlich
fortführen lassen... bis hin zu unseren heutigen Erwartungen – wir wollen immer alles,
das ganze Glück, die
ganze Freude, das vollkommene Miteinander, den absoluten
Reichtum –
kaum jemand gibt
sich mit dem,
was er hat,
einfach zufrieden. Und wir wollen all
das
möglichst sofort. Von Warten kann keine Rede sein und Erwartung ist uns
längst fremd.
Das neue Fahrrad, die Playstation, das aktuellste Handy, Buch
oder Spielzeug;
schon unsere Kinder besänftigen wir immer häufiger mit der Fülle, erfüllen ihnen alle
schon unsere Kinder besänftigen wir immer häufiger mit der Fülle, erfüllen ihnen alle
Wünsche, dass oft genug kein einziger Herzenswunsch
mehr übrig bleibt. Wenn jemand gefragt wird,
was er sich wünscht, und er antwortet etwas so Nebulöses wie " Den Weltfrieden", wird er von
vielen belächelt –
und doch ist derzeit so wenig Frieden auf der
Welt, wie selten zuvor. Auf den Frieden werden wir noch lange warten
müssen,
so viel steht fest. Das liegt auch daran, dass der Frieden vor allem eines nötig hat: die
eigene Zufriedenheit. Das Glück, andere sein
lassen zu können, wie sie sind. Die Gelassenheit, manche Dinge hinnehmen
zu können, auch wenn
sie mir nicht gefallen.
Doch ein Funke Hoffnung
bleibt, ein aufgehender
Stern, dessen Aufleuchten
wir nicht übersehen
dürfen.
Und statt immer nur Veränderung zu erwarten, stellen
wir doch einmal unerwartete Erwartungen
an uns selbst. Leuchten wir denen auf dem Weg, die
immer noch im Dunkeln tappen und
herumirren. Lasst uns schwanger gehen mit einem
Frieden, und ihn austragen. Ihn
gebären in unsere alltägliche Welt. Schenken wir
ein Lächeln, dem der uns
das Leben schwer macht. Erwarten wir das
Unerwartete,
leisten wir uns das Hoffnungsfrohe,
das uns und
allen Frieden
bringt.
bringt.
Ist übrigens möglich die Seite zu vergrößern, zum Besser lesen. :-)
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http://schmerzwach.blogspot.de/2012/08/elf-fragen-von-schmerzwach-die-autorin.html
Und vor allem ihr Adventskalender hier:
www.anjaollmert.jimdo.com
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