Anton Pfeiffer und der Zauberkongress von Anne Carina Hashagen
Hatten wir uns eine deutsche Version von „Harry Potter“ gewünscht? Ich weiß es nicht, aber Anne Carina Hashagen hat sie uns mit dem sehr sympathischen, zehnjährigen Anton Pfeiffer geliefert. Nein, natürlich ist es keine deutsche Kopie, doch Vergleiche lassen sich schon ziehen... Anton ist ein normaler Junge, der in die Schule geht, bei seiner allein erziehenden Mutter lebt, nicht besonders gut in Mathe ist und einen Schalk im Nacken hat. Und der eine Woche vor Weihnachten einen ungewöhnlichen Jungen namens Oskar auf dem Schulhof kennen lernt, der ihm ganz neue Welten zeigt. Oskar nimmt Anton mit in eine ungewöhnliche Eiche hinter der Schule, in der wundersames vor sich geht: Sie befinden sich plötzlich in einem waschechten Zauberkongress...
Genauso wie Harry Potter ist der Anton Pfeiffer (mit drei f ;-)) als Serie angelegt, der erste Teil spielt in Wuppertal (!), dem Heimatort der Autorin, ABER ab dem zweiten Teil soll die Handlung in Frankfurt spielen (wenn ich das richtig verstanden habe :-)), ja, Wuppertal, ich kenne kein Buch, das da spielt - und eigentlich ist für mich Wuppertal auch nur für die Schwebebahn berühmt, die wiederum natürlich eine Rolle spielt (vergleiche Gleis 9 3/4 in London). Eine "Hermine" gibt es auch in diesem Roman, die Emma heißt, und der Ron? Ron könnte vielleicht von Oskar verkörpert sein, einen "Draco Malfoy" gibt es auch, der besonders unsympathisch dargestellt wird, einen weisen Zauberer ebenfalls, der ... Nein, ich möchte nicht zu viel verraten.
Nein, Harry Potter ist hier trotz aller Vergleiche nicht eins zu eins kopiert, dieses Setting und die Figuren in diesem Roman müssen natürlich genauso sein, das verlangt dieses Genre - und vergleicht man den Film "Starship Troopers" mit Harry Potter oder dem Anton Pfeiffer, dann wird man genauso viele Gemeinsamkeiten finden. Das Setting an sich ist allerdings tatsächlich sehr viel geeigneter für deutsche Kinder und Jugendliche, sich damit zu identifizieren, weil es einfach so realistisch die deutschen Verhältnisse widerspiegelt.
Ich mag den Anton Pfeiffer und freue mich auf die Fortsetzungen. Wieso? Die 244 Seiten (puh, zum Glück deutlich dünner als Harry Potter :-)) sind unterhaltsam und locker flockig zu lesen, die Figuren sind allesamt sympathisch beschrieben (außer denen, die nicht sympathisch sein sollen), es ist auch nicht zu viel Action, nicht zu viel Kokolores, sondern alles sehr realistisch - und: so eine Mathebrille brauche ich auch ganz unbedingt. Was ich meine?
Hier ein Clip, der dies erklärt (Sat 1!):
Für mich ist das ein Weihnachtstipp für Kinder ab zehn Jahren, und vor allem für Jungs! Und dafür gibt es ja nicht so sehr viel. Aber auch Erwachsene können das Werk gerne lesen. :-)
http://www.amazon.de/Anton-Pfeiffer-Zauberkongress-Carina-Hashagen/dp/1479213519/
Genauso wie Harry Potter ist der Anton Pfeiffer (mit drei f ;-)) als Serie angelegt, der erste Teil spielt in Wuppertal (!), dem Heimatort der Autorin, ABER ab dem zweiten Teil soll die Handlung in Frankfurt spielen (wenn ich das richtig verstanden habe :-)), ja, Wuppertal, ich kenne kein Buch, das da spielt - und eigentlich ist für mich Wuppertal auch nur für die Schwebebahn berühmt, die wiederum natürlich eine Rolle spielt (vergleiche Gleis 9 3/4 in London). Eine "Hermine" gibt es auch in diesem Roman, die Emma heißt, und der Ron? Ron könnte vielleicht von Oskar verkörpert sein, einen "Draco Malfoy" gibt es auch, der besonders unsympathisch dargestellt wird, einen weisen Zauberer ebenfalls, der ... Nein, ich möchte nicht zu viel verraten.
Nein, Harry Potter ist hier trotz aller Vergleiche nicht eins zu eins kopiert, dieses Setting und die Figuren in diesem Roman müssen natürlich genauso sein, das verlangt dieses Genre - und vergleicht man den Film "Starship Troopers" mit Harry Potter oder dem Anton Pfeiffer, dann wird man genauso viele Gemeinsamkeiten finden. Das Setting an sich ist allerdings tatsächlich sehr viel geeigneter für deutsche Kinder und Jugendliche, sich damit zu identifizieren, weil es einfach so realistisch die deutschen Verhältnisse widerspiegelt.
Ich mag den Anton Pfeiffer und freue mich auf die Fortsetzungen. Wieso? Die 244 Seiten (puh, zum Glück deutlich dünner als Harry Potter :-)) sind unterhaltsam und locker flockig zu lesen, die Figuren sind allesamt sympathisch beschrieben (außer denen, die nicht sympathisch sein sollen), es ist auch nicht zu viel Action, nicht zu viel Kokolores, sondern alles sehr realistisch - und: so eine Mathebrille brauche ich auch ganz unbedingt. Was ich meine?
Hier ein Clip, der dies erklärt (Sat 1!):
Für mich ist das ein Weihnachtstipp für Kinder ab zehn Jahren, und vor allem für Jungs! Und dafür gibt es ja nicht so sehr viel. Aber auch Erwachsene können das Werk gerne lesen. :-)
http://www.amazon.de/Anton-Pfeiffer-Zauberkongress-Carina-Hashagen/dp/1479213519/
Kommentare
Kommentar veröffentlichen