Pacavelli´s Gedanken Blog: Amphetaminrausch



Amphetaminrausch

Erste Nacht wach,
gutes Gefühl, laut, von innen der Krach,
folgt schon Tag zwei,
immer ein Gedanke, besser schlafen, Nacht ist vorbei,
bis Tag drei, mit´m Schlaf ist´s vorbei,
keine Kohle, mehr Stoff, egal, wenn ich was leih,
reicht bis Tag vier,
wie lang bin ich wach? Wo bin ich bloß hier?
Fragen, bis Tag fünf hat begonnen,
schlechte Laune, alles Gute am Rausch, weg, wie zerronnen,
und schon ist´s der sechste Tag,
brauche mehr Stoff. Schlafen? Was, wenn ich aufstehen mag?
Gekauft. Vernichtet. Tag sieben,
höre die Frage. Vergesse sie. Welche Antwort? Hängen geblieben?
Wieder wird´s hell, Licht für Tag acht,
mehr Stoff. Einmal angefangen, jetzt wird auch weitergemacht,
mehr, immer mehr, ist schon Tag neun,
kaputt, kein Geld, mehr Stoff würd mich freuen,
nachgedacht, wahr gemacht, Tag zehn, völlig verkracht,
Körper kann winseln, muss gehen, bis das Herz Mucken macht,
genau zu Tag elf, Mitternacht,
Herzinfarkt, will mehr Stoff. Der Teufel lacht. Eins im Sinn. Fast umgebracht.
Krankenhaus, Entgiftung. Klar, hab draus gelernt, doch Ende gibt´s keins,
frage mich, sollte ich, lieber, vielleicht? Wieso? Null Problem. Ist erst Nacht eins. 


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