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Es werden Posts vom Juli, 2011 angezeigt.
Krise in Griechenland - ein Frosch erklärt sie uns...
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Natürlich werde ich oft gefragt, wie das mit Griechenland und der Finanzkrise dort so ist. Sehr viel Ahnung habe ich nicht - in etwa genauso viel oder genauso wenig wie alle anderen hier in Deutschland. Immer viel Spekulation, viele Stereotypen und Beschuldigungen... Endlich gibt es ein schönes Buch zu der Thematik, in der man aus der Perspektive eines Frosches in Tagebuchform lesen kann, wie diese Krise kulminierte, was im Vorfeld passierte, wie das alles miteinander zusammenhing. Das Buch heißt "Krise! Krise! Schulden am Olymp, ist gerade im Größenwahn Verlag erschienen, umfasst 220 Seiten und ist für 13,90 Euro im Fachhandel erhältlich. Hier eine kleine schöne Leseprobe: (23.Februar 2010) KEINER HAT’S GEMERKT Dummheit schützt vor Strafe nicht. Aber wenn man nichts weiß, dann kann man auch nicht bestraft werden. Denken sich zumindest mal die Politiker. Nicht nur, dass jetzt keiner weiß, wie es weitergehen soll. Es ...
WTF, karelgott und "Gitte"! - Teil 8
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http://img.fotocommunity.com/photos/14447897.jpg der bodyguard – der wie in einem b-movie vladi heißt – schmeißt mich auf ein poppenhausen / er checkt aus dem raum aus und schließt dabei die türe / nur ich und sergej / er erklärt mir die konditionen – zu denen ich für ihn auf den strich gehen darf / hat er sie noch alle? jetzt erst glaube ich den fickshit – den mir die brunftlöscherin chantal erzählt hatte – wovor sie mich warnen wollte / doch it´ s to late! pengpengpeng / verfickte arschgeigenscheiße! ich sitze hier fest / gerade noch war ich aufgegeilt – jetzt denke ich mir nur – tolle wurst! er schreit mich an – dass ich mich wie eine tote aufs bett legen solle – „maul öffnen, klüsen schließen!“ ich spüre – wie er ganz nah neben mir am poppenhausen steht / dann eine warme flüssigkeit / ieeeeeh! er pisst mir überall hin / ich klappe mein maul zu / doch nun wird er aggro / „fickhure – du machst – was ich sage!“ er prügelt mich mehrmals in die fresse / noch nie habe ich so viel schm...
Kitchen Stories TWENTY - Von Anfang bis Ende
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Mein Freund J.E.G. sagt immer (sinngemäß): "Ich könnte jeden Tag einen neuen Roman beginnen... aber bis zum Ende durchhalten ist echt hart!" Ja, Romananfänge sind das schönste am Schreiben, da fällt es noch leicht, da weiß man noch, was man schreiben möchte. Und vor allem ist man sich da noch sicher, dass es ein guter Text ist, den man gewiss nicht mehr verändern muss... Hat man schon ein bisschen mehr geschrieben, liest man zum ersten Mal anderen Menschen vor. Und plötzlich heißt es: Oh nein, nein, so nicht, so nicht, am Anfang lieber eher so, oder so... Man weiß, okay, so funktioniert es nicht, also muss ich den Anfang überarbeiten. Aber damit ist noch nichts für den weiteren Verlauf der Geschichte getan... Man verausgabt sich also dabei, einen neuen Anfang zu schreiben - und hat dann erst mal keine Kraft für die Mitte. Geschweige denn für das Ende, das Ende, das man ja eigentlich auch schon im Kopf hat, aber eben nur da. Vielleicht beendet der eine oder die andere die Ar...
Pacaveli´s Gedanken-Blog: Da liegt er nun
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Nun liegt er da, auf seinen Knien
nach unten gebeugt, sein Bild in der Pfütze
„komm nur mit, brauchst nicht zu flieh´n!“
Zerren, ziehen. An den Armen, die er bräuchte zur Stütze Nun liegt er da, am kalten Asphalt
nach unten gebeugt, sein Bild in der Pfütze
„selber Schuld, halt heißt halt!“
Zerren, ziehen. Leblos, zu gar nichts mehr nütze Nun liegt er da, äußerlich kalt, innerlich leer
nach unten gebeugt, sieht sein Bild in der Pfütze
„soll das so bleiben? Los, hoch, hinterher!“
Rappelt sich auf. Bricht zusammen. Arme verrenkt, hat keine Stütze. Nun liegt er da, einige lachen, wenige weinen, andere gähnen
nach unten gebeugt, das Gesicht in der Pfütze
„seht ihn euch an, wie arm, ertrunken an Tränen!“
Verrenkte Arme. Verschenkte Zeit. Ohne Hoffnung. Die ihn einst schützte.
Und der Himmel rot von Gabi Kreslehner
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Darm, Oliver ist 17. Sein Leben ist verpfuscht, verrutscht. Kein Wunder, wenn man Darm heißt. Sein Name ist gewissermaßen Prophezeiung. Aber Jana bringt das Eis zum Schmelzen. Muss ja. Der neue Roman von Gabi Kreslehner ist so bitter und schön wie das Leben selbst. Darm ist ein Eisklotz und lässt niemanden an sich rankommen, seinen Onkel Kurt nicht und Muskat nicht, mit dem er so oft auf den Wasserwiesen am Fluss sitzt. Auch Jana nicht. Jana liebt Darm. Aber Darm liebt Jana nicht. Darm liebt niemanden. Doch als die Polizisten auftauchen, kommt alles wieder hoch. Was damals, vor mehr als tausend Tagen, passiert ist, als seine Schwester auf tragische Weise verschwand, seine Mutter anfing zu trinken und überhaupt sein ganzes Leben auseinanderfiel. Darm braucht diesen ganzen langen Sommer, bis er endlich reden kann. Doch irgendwann, als Darm mit Jana auf dem Hügel sitzt und der Himmel rot wird, beginnt der Anfang vom Ende. "Und der Himmel rot" ist ein Jugendbuch, das polaris...
Der Schmerzwach-Lesezirkel INTERAKTIV - tschick2
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Ach, das waren mal wieder aufregende 50 Seiten, die ich in den letzten Tagen lesen durfte, die Geschichte beginnt richtig Fahrt zu nehmen . Doch bevor ich meine Eindrücke niederschreibe, möchte ich noch auf zwei Posts in anderen Blogs zu Tschick hinweisen. Hilke Gesa Bussmann, Hilly, hat sich HIER sehr kluge Gedanken zu den ersten 50 Seiten gemacht. Und mein lieber Carsten Kubicki, stancer, hat (da Urlaub) bereits das ganze Buch gelesen. Wer darauf einen Blick werfen möchte, tu das HIER . Betti hatte ja bereits ihre Eindrücke auf schmerzwach beschrieben. "Bist du schwul?" fragt Tschick den armen, genervten Maik auf Seite 85. Ja, klar, das interessiert mich wieder. ;-) Ist da "Schwulen-Action" im Anmarsch? ;-) Haben wir da was zu erwarten? :-)))) Tschick taucht plötzlich bei Maik auf, der sich auf zwei Wochen sturmfrei und alleine sein gefreut hatte... Anfangs wünscht sich Maik ja Tschick weg, doch dann, dann... fahren sie zusammen zu Tatjanas Geburtstag - ohne F...
Blogparade: Sonnenschein-Lektüre
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falballa ruft in ihrem Blog zur Blogparade: Sonnenschein-Lektüre auf. Da möchte ich doch gerne mitmachen. Es gibt dabei drei Fragen, die ich beantworten soll, nun denn... 1.) Auf welche drei Bücher freust du dich diesen Sommer am meisten? Von Siri Hustvedt las ich vor einigen Jahren ein total faszinierendes Buch: Was ich liebte. Ich dachte und denke es immer noch: Wie kann man so ein geniales Buch schreiben? Und jetzt das Neue! Ob es auch so toll zu lesen ist? Ich meine, es geht um den "Geschlechterkrieg" - da gibt es wirklich interessantere Themen... Aber das ist ja die Kunst: wenn es mich trotzdem packt. Gespannt bin ich auf das Buch "Schwule Schurken" von Eric Walz - über Alexander der Große und Heliogabel und Co. Natürlich freue ich mich, den tschick weiter zu lesen, selbstverständlich doch! :-) 2.) Welches Buch empfiehlst du deinen Lesern für den Sommer? Ich könnte mich jetzt nicht zwischen Herr Leben, die Rechnung bitte und Oh Tapirtier entschei...
WTF, karelgott und "Gitte"! - Teil 7
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http://img.fotocommunity.com/photos/14447897.jpg wieder zurück am reudigen arbeitsplatz / ich kann meinen fokus zuerst nicht auf das schreiben bringen – weil mir der talk mit der nutte ultra krawallschaschlik bereitet / einerseits fickt es mich so richtig – andererseits spitzt es mich übelst an / einige dinge – von denen sie erzählt hat – machen mich krass neugierig / kiss kiss bang bang / nicht das so genannte schummeln – das sie mir lang und breit erklärt – auch nicht der gubbel – der einen befällt – wenn man alte säcke blasen muss / sie erzählte mir andere stories – die freaky sind und meine fantasie beflügeln / ich möchte diese erfahrungen machen / ich halte es kaum auf meinem billo-office-stuhl aus – ständig komme ich auf die idee – mich im mitarbeiter-bad zu verschanzen und an mir rumzufingern / diese woche habe ich drei verhurte abend-events – so dass ich die fleischmütze nur für den dienstagabend einplanen kann / oder ich könnte die nächte bei ihm pennen / mal schauen – was ...
OH TAPIRTIER von Andreas Dury
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Tapirpaste - oder besonders krass drauf! Lange habe ich darauf gewartet. Auf einen Roman von einem deutschen Autoren, der sich im Bücherregal neben die Bücher von Erlend Loe und Matias Faldbakken einreihen lässt. Nun habe ich ihn gefunden. Beim Conte-Verlag ist er erschienen, Andreas Dury hat ihn geschrieben und OH TAPIRTIER heißt das überraschend witzige und kluge Buch. Zehn heiße Tage im Juni 2007 Am Freitag, den 8. Juni, beginnt die Erzählung mit dem Protagonisten Frank Schütz, der gebannt auf den Bildschirm starrt. Am Rande des G8-Gipfels in Heiligendamm wird ein Polizeihubschrauber abgeschossen, fünf Polizisten sterben dabei. Zunächst weiß man nicht, ob er mit dieser Aktion in Zusammenhang steht, doch man erfährt sehr schnell, dass er zumindest mit den vermeintlichen Tätern, die im Antiglobalisierungslager zu finden sind, sympathisiert. Ebenso wie seine Freundin Tina, die eine erfolgreiche Tierärztin ist und die dann sagt: "Aber eine Protestbewegung, ...
Playing The City 3 - Der Clip 2/3
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"Die Sonne, die Sonne und du... gehören dazu... uuuuhhhhh uuhhh uuuuuuhhh", sang Udo Jürgens und normalerweise passt das sonst zum schönsten Mann der Welt. Aber nicht heute! Nicht beim Dreh zum Werbe-Clip für Playing The City 3 . Tagelang hatte ich Bammel, dass es heute regnet und stürmt, dass es saukalt ist und ich mir den A... abfrieren werde. Und was war? Sonnenschein! Zumindest zwei Stunden lang. In denen ich permanent im Wasser war. Am Ende konnte ich fast nicht mehr... Atmen, ATMEN nicht vergessen! Nachdem wir endlich dieses Freibad Hausen gefunden hatten (zwei Neu- bzw. Nicht-Frankfurter und ein Orientierungsloser unterwegs), durfte ich mich sogleich umziehen - meine "Baywatch-Shorts" (siehe unten) und diese hässliche Bademütze (siehe oben) - und dann ins zum Glück recht warme Wasser springen. Bahnen schwimmen... Immer auf dem Strich... Wenn keine Leute in der Nähe schwimmen... Hin und her. Dann von der einen Seite... Hin und her... Dann von der anderen S...
Schmutziger Mord von Olive Feuerbach
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Wer hat den vermeintlich biederen Rentner Otto Korbach in seinem gutbürgerlichen Stadtteil in Baden-Württembergs Hauptstadt Stuttgart bestialisch umgebracht? Vor diese Frage wird die sympathische und resolute Kommissarin Corinna "Coco" Conradt gestellt. So kalt wie das Umfeld des Toten ist - er hat keinen Kontakt mehr zu seinen beiden Kindern, die ihn hassen, er hatte sich von seiner Frau scheiden lassen, als sie in die geschlossene psychiatrische Einrichtung eingewiesen wurde - so kalt ist auch das Wetter. Die Polizei tappt die ganze Zeit im Dunkeln, während sich immer wieder neue Hypothesen, neue Handlungsstränge finden, die allesamt nicht überzeugend sind. Coco treibt sich in Freibädern herum, in psychiatrischen Anstalten und in Berliner Kaschemmen, in denen sie neue Spielarten der lesbischen Liebe kennenlernt. Gemeinsam mit ihrer Partnerin Judith. Coco ist voller Zweifel an ihrer kriminalistischen Arbeit, denkt über ihre Beziehung, über Sex und Liebe überhaupt. Sie ist ei...
Slut Walk - No means no am 13. August in Frankfurt und anderswo
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http://mommyladyclub.blogspot.com/2011/05/mom-ill-just-be-down-at-slut-walk.html Ich möchte nun auf eine Aktion aufmerksam machen, die ich für sehr gut halte, für unbedingt mitmachenswert. In Frankfurt wird der Slut Walk am 13.8. zwischen 15 und 18 Uhr stattfinden, beginnend "Am Kaisersack" - direkt am Ende der Kaiserstraße gegenüber vom Bahnhof. :-) Hier die Fakten aus der Facebook-Gruppe: http://www.facebook.com/SlutWalkFrankfurtMain zu der ich euch alle gerne einladen möchte: Auf die Bemerkung eines kanadischen Polizeibeamten hin, der Frauen empfahl, sich „nicht wie Schlampen anzuziehen, um nicht zum Opfer“ von sexueller Gewalt zu werden, fand in Toronto am 3. April 2011 der erste Slutwalk statt. SlutWalks sind Demonstrationsmärsche gegen das so genannte "victim-blaming", eine Haltung, die Betroffene von sexueller Gewalt für das ihnen angetane Unrecht verantwortlich machen möchte, gegen Sexismus, sexualisierte Gewalt, Vergewaltigungsmythen und -verharmlos...
Eine ganz besondere Frau - nominiert für den Woman Award
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Meine liebe Facebook-Freundin Jasmin Wagenblaß ist etwas Besonderes. Und besondere Menschen (egal ob Frau oder Mann) verdienen eine Würdigung, nicht nur in meinem Blog (aber auch da :-)), sondern auch bei Preisverleihungen... Jasmin ist die 1. Vereinsvorsitzende und Gründungsmitglied des gemeinnützigen Vereins PHAETON e. V. aus Wiesloch bei Heidelberg. Sie wurde für ihr soziales Engagement in Sachen AIDS-Aufklärung und Prävention mit ihrem ehrenamtlich-gemeinnützigen AIDS-Aufklärungsfilmprojekt SA-ID, DER SCHWARZE ENGEL für den Woman Award 2011 nominiert. Was ist SA-ID überhaupt? Bei diesem AIDS-Präventionsprojekt handelt es sich um einen Spielfilm für junge Menschen ab 12 Jahren, der über eine HIV-Infizierung, aufgrund eines ungeschützten One-Night-Stands und den daraus resultierenden Folgen für die Betroffen berichten soll. Jasmin schrieb ein Drehbuch, das über die immer noch gegenwärtige Gefahr des HI-Virus informieren und aufklären soll. Ziel ist es, diesen Film an Schu...
Frauen-WM: Eine Ode an die wahren Gewinnerinnen
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Selten hat mich eine Mannschaft so mitgerissen, selten habe ich beim Fußball so MITGEFIEBERT! Und selten habe ich Frauen so liebgewonnen wie bei dieser FRAUEN-WM - und ich meine nicht die wundervollsten Frauen der Welt, die mit dem schönsten Mann der Welt und mir zusammen das Finale im "Apfelwein Solzer" geschaut haben. Und die gegen eine Japan-Fan-Übermacht zu kämpfen hatten... Sondern: meine neuen Lieblings-Fußballspielerinnen. Sie heißen Abby Wambach - ICH LIEBE DICH! Hope Solo - ICH LIEBE DICH, Megan Rapinoe - CH LIEBE DICH, Alex Morgan - I CH LIEBE DICH. Mitgezittert haben wir, geschrieen haben wir, gejubelt haben wir. Und verloren, ja, gemeinsam mit den tapferen US-amerikanischen Spielerinnen, die 100 Chancen hatten und zum Schluss die Nerven verloren und gegen die kleinen Japanerinnen das Nachsehen im Elfmeter-Schießen hatten. Selten war ein Sieg so unverdient, selten war der Anti-Amerikanismus so verlogen und niederträchtig. Und die angeblichen Fans waren ziemlich sc...
Playing The City 3 - Der Clip 1/3
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Playing The City geht nun in die dritte und letzte Runde. Im Mittelpunkt des Projektes steht erneut der öffentliche Raum als Ort künstlerischer Aktivitäten, die auf unterschiedliche Weise die Stadt und ihre Bewohner involvieren. Täglich werden neue Aktionen, Performances, Installationen und weitere partizipatorische Projekte in Frankfurt stattfinden. Bereits im letzten Jahr durfte ich in einem der damals drei Clips der Darsteller sein: hier in einem Video zu sehen. Die Jungs von Rhein Main TV erinnerten sich an meine Brille und mich und möchten mich im diesjährigen Clip erneut in Szene setzen. Bisher weiß ich neben dem Motto "Kunst - wo du sie nicht erwartest" nur, dass wir im Freibad drehen werden. Und zwar am Dienstag. Wahrscheinlich bei Wind und Wetter, freu freu, und meine dicke Wampe wird schööööööön im TV und Internet (und natürlich in diesem Blog) zu sehen sein. Super! :-) Heute ging es dann mit dem schönsten Mann der Welt und den wundervollsten ...
Blog-Parade: Wovon sollen wir träumen?
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Wovon sollen wir träumen? singt Frida Gold - das Motto des deutschen Teams bei der Frauen-WM. Sie wollten das Sommermärchen von 2006 wiederholen, doch dann flogen sie leider gegen die Japanerinnen im Viertelfinale unglücklich raus. Und jetzt stehen diese am Sonntag im Finale gegen die Amerikanerinnen... Der Traum war ein anderer: der dritte Titel in Folge im eigenen Land. Schade! "Wovon sollen wir träumen? So wie wir sind, so wie wir sind, so wie wir sind. Woran können wir glauben? So wie wir sind, das kommt und bleibt, so wie wir sind" heißt es im Refrain bei Frida Gold. Ja, wovon träumt ihr? In einer Welt, die immer weniger Utopien hat, in einer Welt, in der wir nur nach an einen Untergang glauben. Woran glauben wir? Wovon träumen wir alle? ... Vielleicht habt ihr Lust bei der Blog-Parade zu diesem Thema teilzunehmen. Postet Beiträge in eurem Blog und sagt mir Bescheid, entweder über Hash-Tag #wswt auf Twitter, in den Kommentaren hier oder über Email. Am 16.8. werde ...
BOYMEN von Peter Rehberg
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Bereits mit 21 Jahren, während seines Studiums, schrieb der Autor von „American Psycho“ Brett Easton Ellis seinen Kultroman „Unter Null“. In diesem Erstling begleitet er die Hauptperson Clay ein paar Wochen in dessen Leben in Kalifornien. Es ist von Drogenexzessen, Partys, viel Sex mit Frauen und Männern gezeichnet, von Entfremdung, Demotivation und Unlust. Clay verkehrt auf Partys, in denen Snuff-Videos gezeigt werden, in denen abgestumpfte Menschen zwölfjährige Mädchen an Bettpfosten anketten – und er und seine Freundin Blair sind die einzigen, die moralische Bedenken haben. Clay ist auch eine Figur aus dem Roman BoyMen von Peter Rehberg, quasi als Referenz wurde diese Fantasie-Gestalt in das Leben des Protagonisten Felix eingebettet. Letzterer wird bald vierzig, ist gerade dabei, sich ein bürgerliches Leben aufzubauen – und zwar mit Jack, seinem Freund, der ihn dazu drängt, ein Häuschen in der Provinz zu kaufen. Doch es klappt nicht: Jack verlässt seinen Felix, zu unüberwindbar ...
Pacavelli´s Gedanken Blog: Amphetaminrausch
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Amphetaminrausch Erste Nacht wach, gutes Gefühl, laut, von innen der Krach, folgt schon Tag zwei, immer ein Gedanke, besser schlafen, Nacht ist vorbei, bis Tag drei, mit´m Schlaf ist´s vorbei, keine Kohle, mehr Stoff, egal, wenn ich was leih, reicht bis Tag vier, wie lang bin ich wach? Wo bin ich bloß hier? Fragen, bis Tag fünf hat begonnen, schlechte Laune, alles Gute am Rausch, weg, wie zerronnen, und schon ist´s der sechste Tag, brauche mehr Stoff. Schlafen? Was, wenn ich aufstehen mag? Gekauft. Vernichtet. Tag sieben, höre die Frage. Vergesse sie. Welche Antwort? Hängen geblieben? Wieder wird´s hell, Licht für Tag acht, mehr Stoff. Einmal angefangen, jetzt wird auch weitergemacht, mehr, immer mehr, ist schon Tag neun, kaputt, kein Geld, mehr Stoff würd mich freuen, nachgedacht, wahr gemacht, Tag zehn, völlig verkracht, Körper kann winseln, muss gehen, bis das Herz Mucken macht, genau zu Tag elf, Mitternacht, Herzinfarkt, will mehr Stoff. Der Teufel lacht. Eins im Sinn. Fast umge...
Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray
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Zurzeit mache ich bei zwei interaktiven Lesezirkeln mit, der eine wird von mir organisiert und da könnte ihr gerne mitmachen: tschick, tschick... und der andere ist von einem Leseforum aus: http://forum-wirlesen.forumprofi.de/ und da geht es vor allem um Fantasybücher. Ihr fragt euch zurecht: schmerzwach und Fantasy? Naja, ich wollte meinen Horizont erweitern... Aber das Witzige ist, dass in der ersten Leserunde ein Klassiker ausgesucht wurde, den Dorian Gray von Oscar Wilde, den ich zwar schon mal gelesen und zwei Verfilmungen gesehen habe, doch... beim erneuten Lesen merke ich, dass es mir Spaß macht, dass ich bei ganz vielen Dingen innerlich aufschreie: JA! So ist es! Oder: NEIN! Das ist nicht so! Meine Ausgabe ist ganz schön, von der Büchergilde Gutenberg. :-) In meiner Ausgabe beginnt das Lesevergnügen bereits mit den vorangestellten Sprüchen zu den Themen Ästhetik, Kritik und Kunst. "Kritik, in ihrer höchsten wie niedersten Form, ist eine Art Selbstdarstellung." Wi...