Wenn es um die Darkroom Diaries geht, dann ist niemand berufener davon zu erzählen, als mein lieber Freund Jott A. Er machte einst eine Führung mit mir durch den Karlsruher Nymphengarten und bewies mir, dass es auch in dieser langweiligen Beamtenstadt Cruising Areas für Schwule gibt. Unangenehm vielleicht, dass ich beim Umschauen entdeckte, dass einer meiner Verehrer dort rumlungerte - der bekam, wie man sich denken kann, keine Chance mehr bei mir. Jott A., der so ganz anders mit seiner Sexualität umgeht als ich - ein Besucher nicht nur von Parks, sondern auch von Sex-Kinos und Klappen - erzählte und erzählt mir noch immer Geschichten, mit denen ich nicht dienen kann. Das geht dann so: Ich war einmal in einem Darkroom in Mannheim, im Connexxion, unten in den Katakomben, die haben ja jetzt zugemacht da. Da sind ja vor den eigentlichen Darkrooms noch so allerlei "Liebes"-Schaukeln, Zahnarztstühle, Slings etc... Dort habe ich mich in einen dieser Slings begeben, da ist einer v...
Ich liebe die Musik von BEIRUT wirklich sehr und schätze auch das tolle Konzert miterlebt zu haben, aber die Stimmung war nicht bombig sondern, wie so oft in Berlin, eher mäßig bis schwach. Die Band hat´s gemerkt und war auch enttäuscht; das hat man gesehen. Schade. Es gab wirklich bei allen BEIRUT-Konzerten in den letzten Jahren, die ich miterleben durfte (z.B. in London und Prag) eine wesentlich euphorische Stimmung, die bei der besonderen Klasse der Band auch angebracht ist. Berlin vor einigen Jahren im Astra hat gezeigt, dass hier auch ein wirklich an der jeweiligen Musik begeistertes Publikum existieren kann. Meist hat man in B aber den Eindruck, dass die meisten nur kommen, weil Radio und Presse die Musik pushen und man mal dabei gewesen sein muß.
AntwortenLöschenmein eindruck war ein anderer, aber keine ahnung, vielleicht weil wir ganz oben standen und die leute bei uns so richtig gut gelaunt waren, mitgegangen sind, mitgesungen haben... bei uns war superstimmung
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