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Ein weiterer großer Unterschied ist, dass die Timeline bei Twitter sehr viel informativer ist, gerade an Weihnachten oder bei Fußball-Weltmeisterschaften - bei solchen Gelegenheiten ist die Timeline bei Facebook einfach voll mit Weihnachtsgrüßen und Kommentaren zu den Spielen. Nicht so bei Twitter, das vielfältiger ist. Wie gesagt: Twitter ist etwas für Nerds und Geeks, nicht unbedingt für solche Autoren wie mich, die immer schon Schwierigkeiten hatten, bei solchen Dingen durchzusteigen. Wochen habe ich gebraucht, um herauszufinden, dass es einen so genannten Follow Friday gibt, mit dem Hashtag #ff kenntlich gemacht, an dem man seinen Followern besonders lieb gewonnene (Ver)Folger empfiehlt. Um dieses "Lob" zu erhalten, muss man sich natürlich erst einmal regelmäßig beteiligen und kluge Dinge twittern. 
Aber in den ersten Wochen rauschte diese Timeline bei Twitter an mir vorbei und ich fragte mich, wie diese anderen Menschen in 140 Zeichen so kluge Sachen schreiben konnten, während für mich schon eine Kurzgeschichte viel zu kurz ist. Ich fragte mich, wie ich die anderen bereichern könnte, experimentierte so allerlei. Und fragte mich vor allem, wie ich zu mehr Followern kommen könnte. Es war ein hartes Unterfangen. Die anderen Nutzer*Innen schauen natürlich genau, ob man nur Werbung für sich machen möchte oder an echter Kommunikation interessiert ist. Von nichts kommt nichts, wussten schon unsere Eltern, und Recht behält man mit dieser Floskel immer. Selbstverständlich muss man viel Zeit investieren, sich am Twitter-Leben beteiligen, nur hier und da einen Link von Amazon oder vom Blog einbinden, wird nicht gerne gesehen. Die anderen User möchten Interaktion, Partizipation und echtes Interesse. Wer das nicht aufbringen möchte, der sollte sich vielleicht nicht unbedingt Twitter als Netzwerk aussuchen... Und ab jetzt wird es in diesem Blog eine Floskel geben: Niemals die Leute zuspammen. Kein Spam! Never! Also, Finger weg von den ständigen Verweisen auf das aktuelle Werk, Finger weg davon, ständig kleine Lesebeispiele zu posten ... Klügere Köpfe als ich haben auf ihren Webseiten kluge Tipps für diejenigen gepostet, die noch mehr Input brauchen, z.B.: 

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