Israel zum Ersten


Lange habe ich überlegt, ob ich überhaupt etwas über meine Israel-Reise bloggen soll - Bilder hatte ich ja schon gepostet und auch ein bisschen etwas dazu geschrieben. Dann gegen Ende meines Aufenthalts wurden wieder Raketen geschossen, zuerst aus der einen Richtung, dann in beide - und schließlich kamen sie Tel Aviv näher. Nein, ich befand mich die meiste Zeit nicht dort, ich wohnte in Herzliya, eine gute halbe Stunde von Tel Aviv entfernt in einer religiösen ruhigen Stadt. Ich fragte mich, ob ich etwas darüber schreiben sollte, weil ich mich mit dem ESC beschäftige - und der dieses Jahr eben in Tel Aviv stattfindet und natürlich hatten die Raketen damit zu tun. Denn was würde der Staat Israel für Finanz- und natürlich auch Image-einbußen davontragen, wenn sie dieses Event kurz davor absagen müssten!
Und jetzt denke ich mir, nein: ich kann mir nach wie vor nicht anmaßen, etwas zur Politik oder Geschichte Israels zu sagen. Ich habe wirklich rein gar nichts zu irgendeiner Lösung beizutragen. Und wenn man keine Ahnung hat, sollte man sich auch nicht einmischen. 
Was ich machen kann? Von der Schönheit dieses Landes zu sprechen. Von den schönen Parks, der in Raanana, der Nachbarstadt Herzliyas zum Beispiel. Oder den schönen Stränden in Herzliya, ich kann schreiben, dass der Bahai Garden in Haifa wundervoll war (und leider zum größten Teil verschlossen), dass ich die restliche Stadt gar nicht soooo wundervoll fand, kann hier schreiben, dass ich das Essen im gehypten Port Said nur teilweise sehr gut fand, dass ich aber wie beim letzten Mal 2016 den Besuch beim Alten Mann und das Meer großartig fand. Genauso übrigens wie den Weltbesten Gastgeber J. in Herzliya! :-)





































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