Der erste Readup am 23.9.2014
Bild: Michelle Spillner |
Ein #readup ist ein #tweetup, den man bereits aus der Museumsszene kennt. Dort werden Social Media affine Menschen zu Führungen eingeladen - sie können die mitgeteilten Informationen ebenso wie Bilder mittels Hashtags, die für alle gelten, tweeten (bzw. facebooken / instagrammen).
Ich selbst durfte bei sehr spannenden #tweetups von der Schirn Kunsthalle dabei sein (zu den Graffitis brasilianischer Künstler/innen im letzten Jahr oder bei der Koons-Ausstellung zuvor) und vom Historischen Museum zur Geschichte der Badeanstalten Frankfurts. Die Idee zum #readup hatte Dr. Steffen Schilke aka Qr Code art: Der #readup ist eine Lesung und kann auch unter dem Label #bookupDE firmieren, den Stefanie Leo ins Leben gerufen hat. Mehr dazu bei Wibke Ladwig: http://www.sinnundverstand.net/2014/09/02/tweetup-bookup-sweetup-whats-up-eine-ubersicht/
Woraus wird nun gelesen? Aus dem Buch "Frankfurt Walking" aus dem Verlag michason & may. Die Bücher der Reihe City Walking* definieren Reiseliteratur neu: Sie sind selbst eine literarische Reise – und zwar hin zu den Menschen, die die Stadt mit Leben füllen. In WALKS* genannten Erzählungen durchstreifen die Autoren mit offenen Augen und Ohren ihr Revier, sehen hin und hören zu, »sammeln Geschichten aus der Stadt, die anderen vielleicht gar nicht aufgefallen wären«, wie radio bremen feststellt. Der Leser erlebt so die Stadt mit all ihren Geheimnissen und auch Widersprüchen.
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