Elf Fragen von schmerzwach an den Schriftsteller Thomas Reich
1978 Der Reich erblickt zum ersten Mal das Licht der Öffentlichkeit 1987 Das kreative Talent bricht aus (Schulaufsätze, die nur Ärger bringen...) 1997 Abitur, Freundschaft mit einem renommierten Comiczeichner, erste Bekanntschaft mit den Texten von Bukowski 1998/1999 Das Schreiber erster Texte 2000 Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann. Der Reich hat von nun an die Lizenz zum Verkaufen! 2006 Die Homepage geht online 2007 Gründung des Dirty-Dichter-Blogs 2010 Gemeinschaftswerk: Eines meiner Gedichte zusammen mit der Fotokunst von Michaela Pucher auf der Ausstellung JUBILARE als Hommage an Charles Bukowski. Relaunch von Homepage und Dirty-Dichter-Blog. 2011 Der Dirty-Dichter-Blog bekommt einen neuen Look. Fanshop eröffnet. Da werden seine zahlreichen Veröffentlichungen und viele lustige T-Shirts und co. feilgeboten.
1. Wer bist du?
Schriftsteller, Blogger, Onlineaktivist. Ein Mann mit vielen Gesichtern. Mit seinen Figuren wie ein Marionettenspieler verbunden. Aber wer von uns ist die Marionette?
2. Was machst du?
Im Netz kennt man mich hauptsächlich als den „Dirty Dichter“, eine Kunstfigur, die ich erschaffen habe. Eine Art alter Ego, der in bester Bukowskimanier düstere Gedichte zum Besten gibt.
Dabei ist das nur eine Facette von mir. Aktuell gibt es 18 lieferbare Buchtitel von mir, näheres dazu auf www.der-reich.de.
3. Woher kommst du und wohin möchtest du?
Das Internet hat die Welt in ein Dorf verwandelt. Orte spielen keine Rolle für mich. Ich denke in digitalen Bahnen. Der Himmel hängt voller Datenclouds.
4. Warum bist du Künstler geworden?
Ich glaube nicht, dass man sich das aussuchen kann. Kreativ war ich schon immer, wobei mir der eine oder andere Schulaufsatz das Verhältnis zu den Lehrkörpern nachhaltig versaut hat. Wer anders denkt als der Rest der Gesellschaft, begegnet oft kopfschüttelndem Unverständnis. Später lernt man, darauf zu pfeifen.
5. Welche Ziele hast du?
Menschen mit meinen Texten erreichen. Wenn ich jemand ein fester Fels in der Brandung sein kann, dann habe ich mein Ziel erreicht. Ich will diese Gesellschaft umwälzen, und in den Köpfen fängt es nun mal an.
6. Wer oder was inspiriert dich?
Wahrscheinlich wäre ein guter Beatnik aus mir geworden. Ein Jugendfreund hat mich mit den Texten von Bukowski infiziert. Damals, als Dichten noch einen gesellschaftlichen Stellenwert hatte. Aber ich glaube daran, dass wir wieder auf so einen Punkt zusteuern. Wenn Günter Grass einen Literaturskandal auslösen kann, dann sehen wir, wie viel Brandglut in ein paar Reimen steckt. Unter den neueren Literaten war es Houllebecq, dessen analytische Sezierung der menschlichen Abgründe mich faszinierte.
7. Wann bist du glücklich?
Vor einem Teller dampfender asiatischer Nudelsuppe, und die kalte Welt existiert nur auf der anderen Seite des Fensters.
8. Wie sieht dein perfektes Leben aus?
Man sollte die Dinge nehmen, wie sie kommen. Träume dürfen Ziele sein, aber niemals ein Joch, welches einen vergrämt.
9. Was würdest du tun, wenn du ein Tag lang König von Deutschland wärst?
Wahrscheinlich das Gleiche wie ein Bundeskanzler: Nach Brüssels Pfeife tanzen und alle Steuerlöcher bespringen, die mir über den Weg laufen.
10. Wovon hast du als Kind geträumt?
Definitiv nicht von dem Leben, was ich jetzt führe. Ich hatte ja keine Ahnung! Nur einen Teller voller Nutellabrote.
11. Worauf könntest du verzichten und worauf überhaupt nicht?
Ohne Internet kann ich nicht leben. Ich habe es zu meinem Sprachrohr gemacht, mit dem ich meine Gedanken unters Volk streuen kann. Auf dass sie auf fruchtbaren Boden fallen. Ansonsten bin ich genügsam. Ich tausche nicht jede Saison den Inhalt meines Kleiderschranks, bloß weil die Industrie neue Trends befiehlt. Ich bleibe mir selbst treu.
1. Wer bist du?
Schriftsteller, Blogger, Onlineaktivist. Ein Mann mit vielen Gesichtern. Mit seinen Figuren wie ein Marionettenspieler verbunden. Aber wer von uns ist die Marionette?
2. Was machst du?
Im Netz kennt man mich hauptsächlich als den „Dirty Dichter“, eine Kunstfigur, die ich erschaffen habe. Eine Art alter Ego, der in bester Bukowskimanier düstere Gedichte zum Besten gibt.
Dabei ist das nur eine Facette von mir. Aktuell gibt es 18 lieferbare Buchtitel von mir, näheres dazu auf www.der-reich.de.
3. Woher kommst du und wohin möchtest du?
Das Internet hat die Welt in ein Dorf verwandelt. Orte spielen keine Rolle für mich. Ich denke in digitalen Bahnen. Der Himmel hängt voller Datenclouds.
4. Warum bist du Künstler geworden?
Ich glaube nicht, dass man sich das aussuchen kann. Kreativ war ich schon immer, wobei mir der eine oder andere Schulaufsatz das Verhältnis zu den Lehrkörpern nachhaltig versaut hat. Wer anders denkt als der Rest der Gesellschaft, begegnet oft kopfschüttelndem Unverständnis. Später lernt man, darauf zu pfeifen.
5. Welche Ziele hast du?
Menschen mit meinen Texten erreichen. Wenn ich jemand ein fester Fels in der Brandung sein kann, dann habe ich mein Ziel erreicht. Ich will diese Gesellschaft umwälzen, und in den Köpfen fängt es nun mal an.
6. Wer oder was inspiriert dich?
Wahrscheinlich wäre ein guter Beatnik aus mir geworden. Ein Jugendfreund hat mich mit den Texten von Bukowski infiziert. Damals, als Dichten noch einen gesellschaftlichen Stellenwert hatte. Aber ich glaube daran, dass wir wieder auf so einen Punkt zusteuern. Wenn Günter Grass einen Literaturskandal auslösen kann, dann sehen wir, wie viel Brandglut in ein paar Reimen steckt. Unter den neueren Literaten war es Houllebecq, dessen analytische Sezierung der menschlichen Abgründe mich faszinierte.
7. Wann bist du glücklich?
Vor einem Teller dampfender asiatischer Nudelsuppe, und die kalte Welt existiert nur auf der anderen Seite des Fensters.
8. Wie sieht dein perfektes Leben aus?
Man sollte die Dinge nehmen, wie sie kommen. Träume dürfen Ziele sein, aber niemals ein Joch, welches einen vergrämt.
9. Was würdest du tun, wenn du ein Tag lang König von Deutschland wärst?
Wahrscheinlich das Gleiche wie ein Bundeskanzler: Nach Brüssels Pfeife tanzen und alle Steuerlöcher bespringen, die mir über den Weg laufen.
10. Wovon hast du als Kind geträumt?
Definitiv nicht von dem Leben, was ich jetzt führe. Ich hatte ja keine Ahnung! Nur einen Teller voller Nutellabrote.
11. Worauf könntest du verzichten und worauf überhaupt nicht?
Ohne Internet kann ich nicht leben. Ich habe es zu meinem Sprachrohr gemacht, mit dem ich meine Gedanken unters Volk streuen kann. Auf dass sie auf fruchtbaren Boden fallen. Ansonsten bin ich genügsam. Ich tausche nicht jede Saison den Inhalt meines Kleiderschranks, bloß weil die Industrie neue Trends befiehlt. Ich bleibe mir selbst treu.
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