„astikós!“, rufen wir euch zu
Hinterher wissen wir bei guten Ideen nie, wann sie uns tatsächlich das erste Mal zuflogen, meist wissen wir allerdings, wann sie zu einem Plan reiften. In diesem Fall: einen Verlag zu gründen. Zuerst war es die Idee eines Einzelnen, dann wurde ein Zweiter gefragt, der begeistert dabei sein wollte, dann ein Dritter. Gemeinsam überlegten wir uns ein erstes Konzept, das auf Zustimmung im Freundes- und Bekanntenkreis stieß. Nein, Moment, kurz innehalten, zurückspulen. Eines fehlte ja noch, als das Konzept schon stand: der Name! Vor ein paar Jahren spielten mein Kumpel Marco Ullrich und ich ein bisschen an seinem Computer herum, ich erzählte ihm von meinem Traum, einen Verlag zu gründen, irgendwann einmal, später, und er lernte gerade die Kunst des Logo-Herstellens. Und hatte eine ganz süße Idee, die wahrscheinlich nur mir gefiel: Nein, das war für unser Vorhaben zu verspielt, zu wenig seriös, zu sehr Kinderbuchverlag, der wir nicht sein möchten. Unser Claim ist „Urban leben – urban ...