WTF, karelgott und "Gitte"! - Teil 4
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freitag – friday – i´ m in love – schön wär´s! die verfickte fahrt nach hamburg ertrage ich gut – obwohl so viele spacken im ICE sitzen und übelst gute laune und laute organe haben / aber iPOD und chilliger jazz-mucke sei dank – dass ich niente davon mitkriege und stundenlang in my own world lebe / als ich am hotel ankomme – frage ich mich – warum dieser reudige chef so übelst knauserig sein muss / hätte er nicht ein paar ocken mehr für mich ausgeben können – damit ich in ein freakigeres hotel einchecken kann? sicher argumentiert er montag mit „das ist so nah am club!“ ich mache mich etwas frisch und dann laufe ich zum dating point, an dem ganz nerdig ´The Prostitutes´ stehen / fünf homies – alle in meinem alter – und doch wie verfickte schuljungs / ganz nach bravo-playmate-art werfe ich mich ihnen an den hals – um alles aufzulockern / es funzt!
auf den ersten blick sind es ganz normale homies – die zum glück weder röhrenjeans noch schals tragen – aber auch nicht wie schwachmaten-ostblock ausschauen / okay – geil sehen sie nicht aus – aber das war ja zu erwarten / wir suchen uns irgendeine kaschemme aus und beginnen zu saufen / und zwar tschechisches STAROPRAMEN / wie die jungs sagen – das beste bier auf welt / wumpe – denke ich mir – hauptsache sie schlucken es schnell runter – und sind bereit zu mehr abgefahrener scheiße / narf! zuerst dachte ich an eine kneipentour – während ich ihnen gehirnwichsige fragen stelle – doch sie lassen sich ewig nicht überzeugen – von hier fortzugehen – diese nerds / wegen des bieres natürlich / gut – gut / irgendwann ist der pegel erreicht – dass ich ihnen meinen vorschlag submitten kann – ohne verstörtes ignorieren zu expektieren /
sie schauen mich lachend an – machen mit – als hielten sie es für einen verfickten scherz / dann aber wird ihnen bewusst – dass ich es verdammtnochmal übelst ernst meine / sie blicken sich gegenseitig an – lachen noch lauter – asken mich dann – ob ich auch mit körpereinsatz mit dabei sein würde / yay yay yay – sage ich – und sie sagen – na los – worauf warten wir noch / pay and go / zuerst orientieren wir uns ein wenig – checken die huren in der davidstraße – in der friedrichstraße und am hans-albers-platz – dann nehmen wir unsere ganze alkoholgeschwängerte courage zusammen und belabern ein paar von ihnen – die allesamt dem beuteschema meiner homies entsprechen / sie finden unseren „antrag“ erst einmal übelst krödelich – doch in the end können wir vier brunftlöscherinnen auf die hotelzimmer der band mitnehmen / peng peng yeah yeah! sehr praktisch dabei ist die verbindungstür zwischen ihren zwei doppelzimmern / „The Prostitutes versus the prostitutes“ haben wir das happening genannt – das wir mit digi-cam und aufnahmegerät dokumentieren / das war eine ultra chillige idee von mir / wir haben sie gekauft – um sex mit ihnen zu haben – wobei ich mich mit einschließe / aber auch – um mit ihnen einen abgefahrenen talk zu führen / natürlich brauchten wir noch ein bisschen stoff – damit es bei uns allen besser flutscht / diese woche ist einfach alto belli! narf! ich habe so viel bubu wie im gesamten letzten verfickten monat / und dann auch noch so übelst geilen / als ich da STAROPRAMEN trinkend neben den govas saß – hatte ich das gefühl – dass der sänger besser ficken als singen kann / und jetzt weiß ich es definitiv / goile tschechische säue / keine kleinen schnuckel-indie-boys / die vögelfotzen sind auch de luxe – chicas vom feinsten / keine fickstelzen / da bekomme ich lust – auch mal mösen zu mümmeln / kiss kiss bang bang! chantal – wie sich das törtchen nennt – das ich lecke – jault auf / leckomio!!!
http://schmerzwach.blogspot.com/2011/06/wtf-karelgott-und-gitte-teil-3.html
http://schmerzwach.blogspot.com/2011/06/wtf-karelgott-und-gitte-teil-2.html
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