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Es werden Posts vom Mai, 2011 angezeigt.

„Lieb mich!“ - Jetzt erst recht!

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Ein herzliches Hallo an alle Leser von „schmerzwach“. Mein Name ist Hilke-Gesa Bußmann und ich möchte euch an dieser Stelle mein Romanprojekt „Lieb mich!“ vorstellen. Kurz zu meiner Person: Ich studiere Germanistik an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Das Schreiben zählt bereits seit früher Jugendzeit zu meinen Leidenschaften und mit dem Studium habe ich Literatur zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens gemacht. Neben Kurzgeschichten, die meist einen kritischen Blick beinhalten, schreibe ich auch Romane, bevorzugt in den Genres Thriller/Krimi und Liebesromane. Anfang des Jahres 2011 beendete ich die Arbeit an meinem Roman „Lieb mich!“. Der Titel deutet bereits auf das Genre des Romans hin, doch was nach einer herkömmlichen Liebesgeschichte klingt, entwickelt sich zu viel mehr: Tanja und Alexander haben unterschiedliche Auffassungen von „Liebe“. Die Buchhändlerin Tanja versinkt in ihren Liebesromanen und sucht im Schatten der Frankfurter Skyline den Traummann fürs Leb

Goldene Leslie 2011

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Jedes Jahr, wenn wir uns im Literaturbüro in Mainz treffen, sagen wir: Aber dieses Jahr wird es das letzte Mal hier sein.... Ich bin, wie immer, am Römischen Theater ausgestiegen, vorbei am großen Kino, dann in die Neutorstraße 1, in die "süße", verratzte alte Schule, die wirklich bessere Zeiten gesehen hat. Es war mein viertes Mal in der Erwachsenen-Jury der Goldenen Leslie - und ich glaube, dieses Mal wurden wir uns so schnell einig wie noch nie. Uneins waren wir uns nur darüber, wie stark dieses Jahr der Wettbewerb war, zwei Juroren (darunter ich) hatten sehr starke Bücher bereits in der ersten Leserunde, die anderen vier hatten eher schwache am Anfang, in der Auswahl ging es uns vor allem um eine große Vielfalt an den Büchern. Wir haben vier davon ausgesucht und hoffen jetzt auf die richtige Entscheidung bei der Jugendlichen-Jury und dem Publikumspreis. Hier kann man sich als Jugendlicher zwischen 13 und 17 und aus RLP noch die nächsten Tage dafür bewerben: http://www.l

Alte Gasse Fest

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PROTEST, Nordend!

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Über die Metapher des Wachstums

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Sind doch spannend, solche Ausstellungseröffnungen, oder? Denkt man so wahrscheinlich, wenn man nicht auf AEÖs (tolle Abkürzung unter uns Expert_innen) geht. Frankfurter Kunstverein, yeah! Wirklich interessant. Ach, und dann so ein aktuelles Thema: Über die Metapher des Wachstums. Ökologie, Ökonomie, Grenzen des Wachstums, Ausbeutung, AKW, Naturschutz, Naturgewalten... Das ist doch was. Oder? Keine Ahnung! Ehrlich gesagt. Trinken, rumstehen und kucken, so haben wir das doch genannt. Das sollte reichen. Die Kunstwerke? Mh. Oder hm? Was ist das Nachdenkliche von den beiden. Ach, egal. Ich habe sowieso keine Ahnung von Kunst, aber... diese Kunstwerke, die ich sehen durfte, waren schon ein wenig zu platt. Subtilität ist etwas Schönes... Das mit dem Kaffee war irgendwie gut. Wirtschaft, Ressourcen, Dritte Welt etc. Kein schönes Bild, aber die Idee gefällt mir. Gemälde direkt an die Wand malen - möchte ich auch zuhause haben. Verschwendung Ich schaue mir ja am liebsten die L

Mein Leben mit einem Paultier...

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http://schmerzwach.blogspot.com/2010/12/sei-dein-eigenes-faultier.html

Herr Leben, die Rechnung bitte!

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www.epidu.de entnommen Entdeckt... ...wurde dieses Buch also von der Epidu Community . Von wem? werdet ihr völlig zurecht fragen. Wer VERBIRGT sich unter dieser Community? Epidu ist der erste deutsche Web 2.0 Verlag, der u.a. darauf aufbaut, dass in einem "Lektorentisch" die von den registrierten Nutzer_innen eingereichten Manuskripte von anderen Nutzer_innen gelesen, "gescoutet", mit 1-5 Sternen bewertet und rezensiert werden. Am Ende der Lektorentischphase gibt es dann eine TOP 5, von der ein Buch dann verlegt wird - die endgültige Entscheidung treffen die Lektor_innen. Sarah Eder hatte das Glück, dass ihr Manuskript "Herr Leben, die Rechnung bitte!" zunächst die Nutzer_innen überzeugte und dann die  Lektor_innen. Völlig zurecht! Wieso? Das lest ihr hier! Hannah und Fellix In diesem Roman dreht sich alles um Hannah mit H. und ihre "Geschichte" mit Fellix mit Doppel-L. Sie lernt ihn in ihrer Stammkneipe kennen und lieben, doch leider z

Lesebühne in der Kasinostraße 3 - 1.6.11 -

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von www.heinertown.de entnommen In der Lesebühne am Mittwoch, 1. Juni, 20.00 Uhr im Literaturhaus, Kasinostraße 3, hören und diskutieren wir Prosa von Sabina Lorenz (München), die ihren neuen Roman „Aufhellungen“ vorstellen wird, und Gedichte von Tobias Roth (Berlin), der sich auch als Publizist schon einen Namen gemacht hat und u.a. den Paula-Rombach-Preis sowie den Essaypreis der Goethe-Gesellschaft Weimar erhielt. Sabina Lorenz ist mit ihrem ersten, beeindruckenden Lyrikband „Die Fremde ist ein Ort“ bekannt geworden und erhielt ebenfalls mehrere Auszeichnungen für ihre Arbeit – u.a. das Stipendium des Literaturhauses Berlin und den Haidhauser Werkstattpreis. Musikalisch begleitet wird der Abend von George Goodman am Klavier. Der Eintritt ist frei.  Konzept und Moderation: Kurt Drawert. mehr Infos hier:  http://www.literaturhaus-darmstadt.de/gesamtprogramm/#event-lesebuehne5

WTF, karelgott und "Gitte"! - Teil 2

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http://img.fotocommunity.com/photos/14447897.jpg danach setze ich mich an das nerdige mac book – das ja für „uns kreativen“ ein must have ist – um erstens zu schauen – ob ich nicht bei einem anderen checker-magazin anheuern könnte – also zumindest mal rausfinden – ob diese jemanden suchen / und zweitens – um einen elektrozaunpinkler für den nächsten abend – wenn ich mal auf kein event muss – zu organisieren / es wird doch einen glatzkopf mit dicken armen geben – der geil mit einer drallen chica pimpern möchte! dieses schwule hin- und her-chatten geht mir dabei am meisten auf den draht / die typen sollen straight sein / wenn sie pussys sein möchten – sollen sie zu einem indie-girl gehen – nicht zu mir / das hat ja alles keinen sinn / so nicht und nicht weiter / irgendwann schaffe ich es dann – einen knack-arsch aufzureißen – der genauso tickt wie ich / wir daten uns für den nächsten tag – zum hemmungslosen bummbumm / als könnte man das planen – werden die genital danebenen sagen – i

Wortweide - Am Anfang war das Wort!

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Oh Leute, ich suche nun einen Paten für das Wort "schmerzwach" - Wie ich das meine? Ich habe nach www.sprachnudel.de  nun eine neue Lieblingsseite, die mit Worten zu tun hat: www.wortweide.de . Diese Seite ist grandios, famos, glamourös.  Ich bin bisher Pate für folgende Wörter, die ich gerne mag: "Schöps", "bockschwer", "Kredenz", "gleichwohl" und einige andere. Hineingegeben habe ich "schmerzwach", den DU ja als Pate aufnehmen könntest. Wie sehr würde ich mich freuen, wenn einer meine_r Lieblingsleser_innen Pate für dieses schöne und wichtige Wort werden könnte. Am besten gleich mehrere! :-) Es gibt sehr viele schöne Wörter in der deutschen Sprache. Macht mit und werdet Pat_innen oder fügt neue hinzu, ihr seid ganz frei - man kann auch schön in einer Rangliste aufsteigen, wenn man fleißig ist. Eine tolle Sache diese Seite! Was man tun muss: sich einfach kurz registrieren - und dann loslegen! :-) Danke, liebe Wibke - du ha

WTF, karelgott und "Gitte"! - Teil 1

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http://img.fotocommunity.com/photos/14447897.jpg wenn ich noch einen don geilo mit grünen reudigen röhrenjeans – violettem wannabe-stylo-t-shirt mit v-ausschnitt und einem schwulen roten schal sehe – dann bringe ich ihn übelst um / noch eines dieser abgefuckten indie-alternative-fickshit-konzerte und ich laufe amok – wallah billah! als könnte sich irgendwer noch dieses vollpfosten- rumgehopse mit den bässen und den stylishen nerd-frisuren – die die klüsen dieser hoschi-musiker verdecken – anschauen ohne abzubröckeln / entweder ich suche mir einen neuen job oder ich bringe mich selbst um die ecke – definitiv / und dann diese newbie-kollegen am nächsten morgen – wie war es denn gestern beim konzert? sind punktpunktpunkt nicht großartig? WTF! alleine dieses wort – das spackige „großartig“ ist so ein fickshit! benutzt von diesen focken – die polylux „erfunden“ haben – die zeitschrift INTRO in der bahn lesen und sowieso immer wissen – wo die grandiosesten partys stattfinden – die großart

Sprich! Die erste Veranstaltung: kommt doch auch!!!

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http://www.sprachwoche-neukoelln.de/ Wir vom Verein Sprich!   (also Georgette Carbonilla und ich)  wollen in Frankfurt eine „Woche der Sprache und des Lesens“ veranstalten. Unser Vorbild ist die „Sprachwoche“ in Berlin-Neukölln , die von Kazim Erdogan (Bild unten) entwickelt wurde und  in deren Rahmen im ganzen Stadtteil Lesungen, Theateraufführungen, Musik, Poetry Slams etc. veranstaltet werden (zuletzt 2010). Vorgelesen, gesungen, gespielt und gebattled wird an den unterschiedlichsten Orten: auf öffentlichen Plätzen, in Bahnhöfen der U- und S-Bahn, in Schulen, Kitas, Cafés, Restaurants, Parks – ja sogar in den Warteräumen von Arztpraxen.  Natürlich schaffen wir das alles nicht alleine - wir brauchen ganz viele Unterstützer_innen, Kontakte und Ideen. Um das zu besprechen, möchten wir euch, meine lieben Leser_innen am Dienstag, den 24.5. (also genau in einer Woche) um 18.30 Uhr in den Club Voltaire einladen. Hintergrund: Während Kinder aus der oberen Mittelschicht und Obersch

Die nächsten zehn Wochen...

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So, ganz kurz möchte ich einmal innehalten: DSDS ist vorbei, der ESC auch, die Fußball-WM beginnt erst in fünf Wochen... Was wird hier die nächsten Wochen passieren? Neben den beiden Reihen Darkroom Diaries  (in denen es zünftig zugeht, jaja, pornös!) und Kitchen Stories , in denen ich über das Schreiben und Lesen reflektiere (ist doch schon anspruchsvoller, oder? ;-)), wird es noch vier neue Reihen geben: die zehnteilige  WTF, karelgott und "Gitte"!, die noch pornöser als die Darkroom Diaries sein wird (allerdings auch literarischer) und die das Vokabular meiner Lieblingsseite www.sprachnudel.de  benutzt und persifliert, es wird die Kolumne "London Diaries: Betti berichtet" an den Start gehen, ebenso werde ich alle Aktionen des von Georgette Carbonilla und mir gegründeten Vereins Sprich! dokumentieren, beginnend mit morgen - ich werde euch alle aufrufen, an unserer ersten Unterstützer_innen-Veranstaltung im Club Voltaire in Frankfurt teilzunehmen, diese Reihe wird

Esc 2011 - Die Entscheidung

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www.promiflash.de entnommen Aserbaidschan - ein Name wie ein Gedicht, Azerbaijan, wundervoll! Ich gönne es Ell und Nikki, Aserbaidschan war einfach dran zu gewinnen, nach den letzten drei sehr guten Jahren. Man gönnte es den beiden, und es war schließlich ein rundes, stimmiges Pop-Lied, da haben die Schweden nicht viel falsch machen können, die es für Aserbaidschan geschrieben haben. Und dafür haben sie die Punkte abgeräumt, die Armenien, Albanien, die Türkei, ein stärkerer Russe, die Kroaten etc. bekommen haben... Um 18:44 gestern hatte ich das bereits vorausgesagt! ;-) (siehe Posting drunter) :-) Aber cool war es nicht, dass sie gewonnen haben. Cool wäre gewesen, wenn der Überraschungs-Zweite Italien Rafael Gualazzi gewonnen hätte, er performte lässig, lässt sich wirklich mit einem Jamie Cullum oder Harry Connick Jr. vergleichen. Ich hätte nie erwartet, dass er anstatt Estland da auf dem zweiten Platz landet. Cool wäre gewesen, wenn Lena gewonnen hätte, aber das hat ihr keiner ge

ESC 2011 - Finale (neuer Tipp)

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www.wunderweib.de entnommen Sie können zwar weder tanzen noch singen, aber sie gelten plötzlich als DIE Favoriten. Wahrscheinlich eher, um sich besser über sie und den ESC lustig zu machen. Bei Lena wird man sagen: Ach, nee, die hat doch schon letztes Jahr gewonnen, die Gerechtigkeit, die den Menschen innewohnt, sagt: Mh, dieses Jahr jemand anderes, der es verdient hat. Und BLUE? Vielleicht denken die Leute: Ach, die hatten doch auch schon genug Erfolg? Und ihre Lieder waren früher auch besser (und sie jünger und geiler?). Aber Aserbaidschan wird immer mehr zu DEM Favoriten für mich, Elli und Nikki sind so angenehm sympathisch, haben ein reifes Lied, haben den Vorteil schon angetreten zu sein (im Gegensatz zu Lena und Blue) und außerdem ist Armenien genauso raus wie Albanien. ;-) Viele Stimmen gehen also zu Aserbaidschan. Und Estland? Auch gut dabei. Sie kommt auch live gut an. Bosnien schneidet in meiner Umfragen neben Deutschland am besten ab. Aber er wird nicht so mitreißen könn

ESC 2011 - Die Halbfinals

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Es hilft alles nichts, man kann sich alle Lieder vorher anhören, spekulieren, tippen, wetten, Umfragen starten, Ratings erstellen - aber live ist dann doch alles gaaaanz anders. Ist doch so! Videos anschauen und versuchen zu beurteilen, wie weit die Interpret_innen kommen... Aber dann singen die bei der Live-Show scheiße, haben eine misslungene Performance, tragen hässliche Klamotten... Auf Youtube gab es unzählige Top 43 - Ratings. Die vermeintlichen Expert_innen haben sich teilweise sehr verschätzt. Mich hat am meisten überrascht, dass Israel raus ist, zwar war das ein schwaches Lied, das die Welt nicht brauchte, aber unsere Diva Dana International war für das Finale gesetzt. Woran das wohl lag, dass sie unterging? Bei Lettland, die zu meinen Favoriten zählten, lag es wohl am Outfit, oder? Und dieser Rapper war genauso fragwürdig. Zypern ist auch raus, nun, dabei hatten sie das bessere griechische Lied. Und ein paar hübsche Menschen standen auf der Bühne: War das eigentlich ein Model

Planten un Blomen in Hamburg

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ESC 2011 in Düsseldorf - die TOPPS

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Jedes Jahr beim ESC fertige ich am Finaltag zwei Top Ten-Rankings an: in dem einen tippe ich die Sieger, in dem anderen reihe ich meine Lieblingslieder an. Das möchte ich diesmal im Vorfeld tun. Vor einiger Zeit habe ich ja schon die ESC - Scheißlieder und die ESC - besseren Lieder  benannt (die Betitelung ist der Tatsache geschuldet, dass der Wettbewerb wirklich schwach ist dieses Jahr). So, nun meine Top Ten derjenigen Lieder, die beim Publikum vermutlich die beliebtesten sein werden, wobei ich auch Rücksicht auf Freundschaften und Bündnisse nehme:    1. Großbritannien   2. Schweden   3. Lettland    4. Aserbaidschan   5. Estland   6. Polen   7. Ungarn   8. Bosnien-Herzegowina   9. Dänemark 10. Deutschland Meine Rangliste sieht natürlich etwas anders aus. Mein klarer Sieger und absoluter Liebling ist dieses Jahr nicht etwa Griechenland, sondern PORTUGAL! Das versteht sich von selbst! :-) Blue mochte ich früher sehr, das Lied von Lena gefällt mir besser als das Sieger-Lied aus 2010,

Der Digitale Dandy

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Was ich alles auf dem Buchcamp 2011 auf dem Mediacampus in Frankfurt gelernt habe? Dass ich ein digitaler Dandy bin, ja, wirklich, eine spannende Erkenntnis! Was das bedeutet? Das Internet ist für mich eine Möglichkeit, meine Individualität auszuleben, ich sehe ich es als eine Plattform an, um meine Meinung kundzutun und andere zu beeinflussen. Ich treibe mich gerne auf allen sozialen Netzwerken herum, tummle mich auf Youtube und stelle dort genauso Videos hinein, wie ich mich auf Blogs selbst verewige, sowohl auf anderen als auch auf meinem. Laut der Wave 5-Typologie von Universal McCann verwischen sich bei mir die Grenzen zwischen privat und öffentlich, zwischen privat und beruflich. Ich habe ganz viele verschiedene Themen, mal hier was aufgeschnappt, mal dort, immer wie ein Schmetterling von einer Blume zur anderen. Deswegen musste ich natürlich auch beim Buchcamp 2011 dabei sein. Alexander Vieß Das Buchcamp ist ein Barcamp , eine Art Un-Konferenz, bei der es keine Hierarchi

DSDS 2011 - Pietro Lombardi gewinnt

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Twitter zeigt es ganz deutlich: in den Trends waren in den letzten Stunden folgende Tags ganz oben - Superstar, Pietro Lombardi, #dsds, Entscheidung, #sarah, Bohlen, #rtl, Menderes, Marco Schreyl. http://www.pinkclusive.de/wp-content/ uploads/ 2011/02/pietro-lombardi.jpg Unlängst schrieb der Twitterer @DerChrisU: Lektionen des Alltags: Du weißt, dass Du den richtigen Leuten folgst, wenn der Gewinner von #DSDS in Deiner Timeline nicht auftaucht. Ja, auch ich hatte es satt, DSDS anzuschauen, überraschend genug, dass ich es so lange durchgehalten habe. Ich hatte Unrecht - das gestehe ich mir ja nicht gerne ein. Nein, Sebastian war zu jung, um gewinnen zu können. Und hatte zu wenig Migrationshintergrund. :-) Konnte vermutlich zu gut Deutsch. Es muss ein Mann gewinnen, und er muss Gangsta Deutsch sprechen. Außerdem charmant und nett sein. Das war dieses Jahr wohl gesetzt. Ich frage mich, was die Pädagogen nun sagen werden: "Oh no, jetzt wird Pietro Lombardi das Vorbild für die

Kitchen Stories SIXTEEN - der zweite Geburtstag

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Es war die zweite Lesung meines Lebens, in der ich eigene Texte vorlas - und mein zweiter 35. Geburtstag! :-) Wie das kam? Kurt Drawert, Leiter des Zentrums für Literatur, stellte mich dem Publikum vor, wer ich bin, was ich arbeite, was ich sonst so mache, wie und was ich schreibe. Dann plötzlich sagt er: Es gibt nun das erste Mal einen Tusch bei der Lesebühne! Ich sitze leicht verwirrt da, denke: HÄ? Dann spricht Kurt weiter: "Ja, denn heute hat Jannis Geburtstag!" Verwirrt blicke ich ihn an, frage mich: Will Kurt mich verarschen? Wo ist die versteckte Kamera??? Doch nichts, er meint es völlig ernst. Auch Schwester S. schaut mit irritiert an. Was nun machen? Perplex rufe ich aus: Was? Ich? Geburtstag? HEUTE? Wusste ich ja gar nicht! Daraufhin die Antwort Kurts: "Soll ich dir die Email zeigen, in der du mir das geschrieben hast?" Und dann war mir alles sehr viel klarer...  Denn ursprünglich hätte ich tatsächlich bei der Lesebühne am 6.7. - meinem Geburtstag

Der 500. Post ist für alle die...

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... die gerne in diesem Blog schmökern. Und zwar jetzt seit genau anderthalb Jahren (seit dem 6.12.09), seit rund 57.000 Klicks und eben 499 Beiträgen, die so ganz unterschiedlicher Natur sind, wie ihr alle wisst, mal abgehoben, mal trashig, mal anspruchsvoll, mal trivial, mal moralisch, mal pornös. Ich möchte euch dafür belohnen, dass ihr so fleißig in meinem Blog lest, denn es berührt mich, macht mich stolz und glücklich, jede/r einzelne/r Leser_in freut mich. Also... Was wünscht ihr euch? Was müsst ihr tun?  1) Einen Kommentar schreiben, entweder hier oder - wenn anonymer gewünscht - über Facebook, in dem man kurz schreibt, seit wann man das Blog liest und warum. ( http://www.facebook.com/schmerzwach  - und wenn der- oder diejenige nicht verlinkt ist, kurz eine Freundesanfrage starten)  2. In diesem Kommentar angeben, was man gerne geschenkt bekommen möchte. a) Ein Buch, das eher queer ist, b) ein Buch, das heteronormativ ist oder c) ein Posting, das einem/r gewidmet ist (beispiel