WTF, karelgott und "Gitte"! - Teil 1

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wenn ich noch einen don geilo mit grünen reudigen röhrenjeans – violettem wannabe-stylo-t-shirt mit v-ausschnitt und einem schwulen roten schal sehe – dann bringe ich ihn übelst um / noch eines dieser abgefuckten indie-alternative-fickshit-konzerte und ich laufe amok – wallah billah! als könnte sich irgendwer noch dieses vollpfosten- rumgehopse mit den bässen und den stylishen nerd-frisuren – die die klüsen dieser hoschi-musiker verdecken – anschauen ohne abzubröckeln / entweder ich suche mir einen neuen job oder ich bringe mich selbst um die ecke – definitiv / und dann diese newbie-kollegen am nächsten morgen – wie war es denn gestern beim konzert? sind punktpunktpunkt nicht großartig? WTF! alleine dieses wort – das spackige „großartig“ ist so ein fickshit! benutzt von diesen focken – die polylux „erfunden“ haben – die zeitschrift INTRO in der bahn lesen und sowieso immer wissen – wo die grandiosesten partys stattfinden – die großartigsten brote zu kaufen sind – die sehenswertesten filme empfehlen können etc. / narf! voll der abfuck – aber auf ganzer linie / irgendwie muss ich hier auschecken / HOL MICH HIER RAUS – ICH BIN EIN (SCHEISS C-PROMI)-STAR und so / das geht so einfach nicht weiter! welche verpisste scheiße schreibe ich denn diesmal? diese artikel sind einfach austauschbar uncool und uninspiriert / wann war ich das letzte mal wirklich bongforzionös bei meiner arbeit? selbst wenn ich es einmal bin – möchte dieser newfag von chef-redakteur veränderungen editen / manchmal glaube ich – dass er mich ganz canceln möchte - dieser huso boss!


zuhause angekommen lege ich mich in die badewanne und frage mich – wann ich das letzte mal geil geknattert wurde / einfach bummbumm! ständig hänge ich bei diesen reudigen konzerten rum – auf verstrahlten vernissagen – schaue wackige filme an oder lese bücher – aus denen die gehirnwichse herausquillt / und diese vollspacken – mit denen ich zu tun habe – sind entweder knabenhafte indie-boys ohne behaarung am körper – affektierte braunillen – die mir mit ihrer verbalinkontinenz auf die nerven gehen – oder wannabe-künstler – die keine eier haben – dafür aber viel nebel im kopf / und darauf stehe ich seit 1993 nicht mehr / von diesen sensiblen homofürsten habe ich aber so gründlich / die können mich mal kreuzweise und zwar de luxe – von hinten und von vorne / die mösen sind auch nicht viel besser – die brauchen alle einen guten fick – diese gruseluten / und ich erst recht / kiss kiss bang bang! ich mache es mir selbst – während ich mir vorstelle – wie ein rüsselsheimer mit haaren an den richtigen stellen – auf dem kopf nichts – einen dreitagebart und haare auf der brust – mich hart streichelt – mir die scheiße aus dem hirn fickt! nicht so diese kleine-jungen-blümchen-nummer – sondern einen harten ehrlichen bummbumm für die mutti!
Fortsetzung folgt...

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