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Es werden Posts vom August, 2010 angezeigt.

Eigentlich...

...solltet ihr jetzt ein Video betrachten können - aber nein! Mein Laptop hat es nicht hingekriegt, blogger.com hat es nicht hingekriegt, oder auch ich habe es nicht hingekriegt. Mehreres habe ich mit meiner merkwürdigen Webcam aufgenommen, die nur über eine Extra-Software namens ADCap läuft, die ich irgendwo kostenlos downloaden musste. Ihr seht schon, viel Aufwand, um dann festzustellen, dass es trotzdem nicht geht. Ach ja, immer alles so ärgerlich am PC und im Internet. Vor allem wenn man so grenzdebil ist wie ich, also was Technik angeht... Und das frustet mich. Wieso? Weil ich euch permanent erzähle, dass ich vor der Kamera stehe, aber ihr kriegt nichts zu Gesicht. Ich werde wohl bald Links schicken müssen, wenn ich endlich diese Links bekomme, ach, alles ist so undankbar, so anstrengend, das ganze Leben und so, und dann chattet mich jemand im Facebook an, und dann legt das Teil fast alles lahm am Rechner, ach je, ist nicht gut, Technik überfordert mich, genauso übrigens wie Bürok

Chatroom

Noch etwas, was man an Sonntagen meiden sollte: große Kinos wie das Cinestar Metropolis. Riesenschlangen. Viele Kinder. Anstrengend. Doch wollten wir ganz gechillt, den Film "Symbol" anschauen. Na, dumm gelaufen, die Schlange war so groß und wir so knapp dran, dass es aussichtslos war. Also, Planänderung. Wenn schon Kultur, dann richtig, dachten wir. Und was machten wir. MMK. Ins Museum gehen. Auch dort nicht viel besser. Sonntag. Museumsuferfest. Aktionen. Vorbereitungen auf die neuen Ausstellungen. Auch hier mit anderen Worten: grauenhaft. Vor allem downstairs, in front of the washing rooms, puuuuuuuuuuuuh. Wie kann man den Menschenhass noch weiter vorantreiben, fragten wir uns? Au ja, lass McDonalds gehen. ;-) Fantastisch! Danach schauten wir erneut im Metropolis vorbei. Ja, wir hatten gerade die Baisse nach der Hausse erwischt, sehr gut. Also, Karten für den Film "Chatroom" von Hideo Nakato aus dem Jahr 2010, der nach einem Roman bzw. Theaterstück von Enda Walsh

fiftynine versus MUF

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Ein Tag in Bildern... Der schönste Mann der Welt wo llte Kuchen backen, also backen wir Kuchen, hier in der fiftynine... Diese Zutaten hatten wir ungefähr.... Ein Zwischenstand... Der schönste Mann der Welt bei der Arbeit... Schöööööööööööööööööööööööööööööön..... Leeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeecker!............. Und jetzt in den Backofen: Ich glaube, das ist Kunst! Und zwar schmeckende Kunst. ;-) Zumindest war es sehr viel witziger, diesen Kuchen zuzubereiten, als dann später zum Museumsuferfest zu gehen. Denn das fühlte s ich ungefähr so an: Viel zu viele Menschen - man brauchte 10 Minuten, um einen Weg von 50 Metern zu gehen - viel zu viele Lichter, viel zu viel Ablenkung, Millionen von Ständen und wenn man zwischen den Hunderten von Bühnen stand, hörte man einfach drei verschiedene Musiken gleichzeitig, eine schli mmer als die andere.... Hier sah das Essen so aus! Leeeeeeeeeeeeecker.... Schlu ck, schluck.... Mit einer Zigarette zur Beruhigung ging es mal kurzzeitig gut... Aber n

Metropia

"Metropia" war nun also der erste Film, den ich beim Fantasy Filmfest sehen konnte und durfte. Es hat sich gelohnt, es hat sich wahrlich gelohnt, diesen etwas anderen Animationsfilm anzuschauen. "Metropia" spielt in nicht allzu ferner Zukunft. Die Ölreserven der Welt sind nahezu erschöpft und Europas Städte sind durch eine gigantische U-Bahn miteinander verbunden. Als der Stockholmer Roger eine dieser Bahnen betritt, hört er plötzlich eine fremde Stimme in seinem Kopf. Er hofft, dass die mysteriöse Nina ihm helfen kann, dem unheimlichen Gespinst der Bahnen zu entkommen, aber je weiter sie reisen, umso mehr wird Roger in eine Intrige involviert. Der bekannte Graffiti-Künstler Tarik Saleh hat hier einen besonders düsteren Film geschaffen, der eine ganz bedrückende Atmosphäre erschafft, gleichzeitig fühlt man sich weit entfernt von dem Geschehen und gleichzeitig in den Film eingesogen. In einem aufwändigen Verfahren hat Tarik Saleh Fotos, die von seinen Kollegen, dem F

Woody Allen in der U5

Natürlich, natürlich, wir wussten es schon immer: Schmerzwach ist ein Stadtneurotiker, ja ja, im Grunde genommen besagt der Name doch genau das! Also, wenn man Schmerzwach mit Woody Allen vergleicht, sagt man etwas Richtiges. Und doch traf mich der Vergleich auf dem falschen Fuß in diesem Moment. Aber nun mal von Anfang an. Ich hatte ja bereits erzählt, dass mich bei Playing the City das Rhein-Main-TV-Team gecastet hatte. Jetzt möchte ich euch erzählen, wie der Dreh verlaufen ist. Zunächst einmal: Die U5 von meiner "Heim"-Haltestelle Musterschule bis zur Endhaltestelle Hauptbahnhof (und eigentlich noch weiter), mehrmals hin und zurück, hin und zurück, die Bahn wird voll, sie entleert sich, wird dann voll, und wieder entleert sie sich. Und dabei ein Team mit Kameras und Ton, ein Aufnahmeleiter und eine Praktikantin, und auch der schönste Mann der Welt war mit von der Partie. Und der Intellektuelle mit der schönen Brille, die einen so intellektuell erscheinen lässt. Einen Tag v

Kunst in der Küche

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Das Bild nenne ich: "Diffuser Mann in chaotischer Küche" Aufgenommen in der fiftynine.

Bündnis der Migrantenvereine

Yeah Yeah Yeah! Eine neue Veranstaltung auf Facebook erstellt: http://www.facebook.com/group.php?gid=170509865431&ref=ts#!/event.php?eid=144786188888013&ref=mf Bündnis der Migrantenvereine Zeit: 01. September · 19:00 - 21:00 Ort: Gallustheater Frankfurt Kleyerstraße 15 Es wird das erste Netzwerk von Migrantenvereinen sein, das sich mit dem Thema Arbeitsmarkt beschäftigen wird – das aber vor allem Ihre Meinung in den Migrantenvereinen wichtig nimmt. Die Menschen, die Entscheidungen treffen können, sollen erfahren, was Sie über die folgenden Themen denken: Ihre Erfahrung auf dem Arbeitsmarkt wie z.B. erlebte Diskriminierung, die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen oder ob Sie die Möglichkeit haben, sich weiterzubilden. Zu unserem ersten Treffen des Bündnis der Migrantenvereine möchten wir Sie herzlich einladen: am Mittwoch, den 01.09.2010, um 19 Uhr werden wir uns im Gallus Theater treffen. Wir werden Informationen zum Projekt geben. Nach einer kurzen Einfü

Fantasy Filmfest

Natürlich: Frankfurt ist nicht Berlin, das weiß jeder, Frankfurt ist quasi Provinz, wirklich nicht groß, und so in der Kunstszene nicht unbedingt TOP of the POPS, aber na gut, klein aber fein darf es manchmal auch sein. Vielleicht gibt es auch nicht so viele Filmfeste, vor allem nicht so große in Berlin, aber allemal mehr als in anderen Städten Deutschlands. Und: Man kann aus allem das beste machen! Erfreuen wir uns daran, was wir haben. Zum Beispiel auch das Fantasy Filmfest im Cinestar Metropolis am Eschenheimer Tor, zufällig zu meiner Freude in meiner Nachbarschaft. Es findet ab dem 25.8. bis zum 1.9. statt. Mehr dazu auf http://www.fantasyfilmfest.com/ Ich werde mir den ein oder anderen Film anschauen. Besonders gespannt bin ich zum Beispiel auf: "Chatroom", ein Film aus Großbritannien (2010) von dem Regisseur Hideo Nakata. Er läuft Sonntag (29.8) um 17 Uhr. Hideo Nakata hat übrigens "The Ring" gedreht. Spannung und Grusel ist also vorprogrammiert, vor allem, we

Filmen, filmen

Vielleicht werde ich im reifen Alter von 35 noch ein Filmstar? Wer weiß?! ;-) Nachdem wir am Mittwoch unseren Dreh von der Arbeit aus hatten, yeah yeah yeah, und ich beim Interview ständig meinen Text, den ich nicht auswendig gelernt hatte, vergessen habe ... Nachdem ich am Mittwoch ständig zu schnell redete und ganz nervös wurde, nachdem ich bei der Show, die wir eigentlich faken wollten, mir plötzlich den Wolf moderieren musste, weil sich gescheite Leute von der Arbeitsagentur in die Fake-Diskussion einmischten... Nachdem ich den ganzen Mittwoch versucht habe, Aufnahmeleiter zu spielen, während ich nicht vor der Kamera sein musste, und meine Wachen ständig auf Toilette sind, wenn sie Leute aufhalten sollten, die nicht in die Aufnahmen reinplatzen sollten... Da habe ich doch heute erneut vor der Kamera gestanden. Für ein Projekt der Kunsthalle Schirn - bald werde ich vielleicht in diversen Onlineportalen (Youtube und co.) zu sehen sein, wenn... sie mich nicht rausschneiden, weil ich n

Bahnhofsviertelnacht

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Wo ist das denn? Bollywood? Diesen Laden habe ic h noch nie gesehen... Ebenso noch nie gesehen, noch nie dagewesen - in fast sechs Jahren Frankfurt. Die Kaiserpassage habe ich entdeckt - das ist die größte Erkenntnis dieser Bahnhofsviertelnacht. Da ist ein Ort wie ein Bazar - mitten in Frankfurt. Und ich kannte ihn bisher noch nicht. Jetzt schon. Die zweite Erke nntnis übrigens war, dass ich so aussehe wie eine Leitungspersönlichkei t - von einer wichtigen Frankfurter Institution. Mit wem ich da wohl verwec hselt wurde? Überall waren so arme Seelen, die ihre Haushaltskasse damit auffüllen mussten, seltsame Hüte und Kartons tragen zu müssen. An jedem Veranstaltungsort war da so ein Hütchen- männchen oder -frauchen. Und überall waren so Gruppen, die wohl Führungen mitmachten - wir haben uns daran nicht beteiligt. Wir sind mehr die Adventurer! :-)))) Hören Musik... Schauen Bilder an... Ui, das ist ja die Kristine!!! :-))))) Und so habe ich mich nach der Bahnhofsviertelnacht gefühlt! - Mei

Der Literaturzirkel

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Ja, am Dienstag, den 18.8., fand also der erste Literaturzirkel in der "fiftynine" statt. Anwesende: die beiden weiblichen I´s, die beiden männlichen P´s, Schwester S. und Herr Schmerzwach. Nein, hier wurden weder Martin Suter (der Autor) noch sein Buch "Der Koch" begraben (auch wenn es auf dem Bild nach Bestattung aussieht), auch wenn das Buch tatsächlich nicht gut wegkam. Alles begann mit verspäteten Gästen, weswegen die Gastgeber in der "fiftynine" schon mal anfingen zu trinken. Ich denke, bereits an diesem Bild sieht man, dass wir neben der Literatur weitere Themen hatten: TRINKEN... und Essen... welches mit dem Titel und Inhalt des Buches korrespondiert. ;-) Nicht ganz das, was der wundervolle Koch Maravan zubereitet hat, wir wollten aber auch keine Love foods, Liebesdiners nachstellen, und schon gar keine Liebesorgien veranstalten. Aber gemäß der Kochkünste gab es zumindest einmal eine abgewandelte Version eines Currys. Wir tranken Wein, debattier

Textwerkstatt in zwei Wochen...

In zwei Wochen ist es soweit: ein weiteres Treffen der Textwerkstatt, viel Wein, spannende Texte, erhellende Kommentare, und vielleicht auch einmal die Thematisierung von Selbstzweifeln beim Schreiben, das Nicht Anerkannt Werden, das Trotzdem Weiter machen, weil es um die Kreativität geht, um das sich Ausdrücken, das Innovative, um Sinn und Kunst. Das Interessante an dieser Textwerkstatt sind natürlich die Mitglieder, die sich fast schon klar zwischen Lyriker und Prosa-Autoren trennen lassen können. Eine verschwindend geringe Minderheit schreibt beides, bei allen anderen ist das Genre klar umgrenzt. Diese Menschen unterscheiden sich auch in ihrer Art und Vorgehensweise beim Schreiben. Ich schreibe am liebsten Romane! :-) Dazu habe ich eine Textstelle im Kommentar von Francois Bondy zum Roman von Italo Svevo (Zeno Cosini), welcher im Rowohlt Verlag erschienen ist, gefunden: Alberto Moravia, der in der gesamten italienischen Literatur nur zwei echte Romanautoren anerkannte - Manzoni und

Versaute Partyspiele

Ein beliebtes Party-Spiel, das ihr sicher auch kennt: sich witzige Namen für Pornofilme ausdenken. Früher in Karlsruhe machten wir das regelmäßig, denn immer, wenn wir zu unserem Freund Jürgen wollten, mussten wir am Karlsruher Pornokino vorbeifahren, an dem große Letter mit Titeln wie: "Ficken bis die Arschrosette brennt" prankten. Die Leute, die sich diese Titel überlegen, sind schon die Helden. Manchmal einfacher wie: "Bareback Mountain". Jaja, kicher kicher. Oder: Sexfahrt nach Tittenhausen. Auch sehr lustig! Schön war der Titel: "Stop! My ass is on fire!" Platt eher "American Creampie". Nach einigem Champagner und Gin Tonic Deluxe (mit Grenadine) haben wir uns folgende Namen überlegt. Der erste ist zugegeben geklaut, aber wunderschön, ja, fast lyrisch: "Rosa Mösen blau gefickt". Der nächste hat eher mit Wien zu tun: "Greetings from Titty City". Mir gefällt auch "Dr. Schwanz - der Arzt, dem die Mösen vertrauen".

Colour Your Future

Was habe ich da wieder entdeckt? Ein Preis, ein Preis... und ich war beteiligt! Yeah! Aber einmal ganz von Anfang an: Wir schreiben das Jahr 2005, gerade war ich nach Frankfurt gezogen, noch nicht von Karlsruhe gelöst. Eine alte Bekannte rief mich an, ob ich nicht gerne Klein-Darsteller bei ihrem Film sein möchte, schließlich hatte ich mich schon einmal angeboten, wurde aber leider nicht berücksichtigt. Nun meine Chance. Meine Bekannte Xenia durfte mit Kolleginnen und Kollegen gemeinsam einen Film für die Firma Marabu aus Stuttgart drehen. Und ich sollte mitmachen. Spannend. Intensiv. Zwei Tage. Viel Kälte, die man in dem Film nicht sieht. Und manchmal auch Spaß an diesen zwei Drehtagen. Nun, heute morgen dachte ich: Ey, wäre doch witzig, euch das Video hier zu zeigen. Also versuchte ich Untalentierter das Video von der DVD auf meinen Laptop zu ziehen. Pustekuchen! Hat nicht funktioniert. Daraufhin versuchte ich natürlich, das Video "Colour Your Future" zu googlen, weil ich e

2:37 und Palindrome

Die Assoziation liegt nahe, schließlich haben wir "Elephant" von Gus van Sant (2003) erst kürzlich gesehen. Da hat sich jemand diesen Film zum Vorbild genommen und seine eigene Geschichte auf ähnliche Weise nachgedreht. Und hat es geschafft, uns noch mehr zu deprimieren als dies Elephant bereits tun konnte. Klar, im letzteren wird mehr Grusel eingebaut, mehr von diesem "Was passiert da?" und es war ja auch das erste Mal, das Vorbild, natürlich baut 2:37 auch unheimliche Spannung auf, mit der Frage: Wer wird denn da tot auf der Toilette aufgefunden und wieso. Bei Elephant wusste man von dem Amoklauf, man vermutete auch, wer derjenige welcher sein könnte. In 2:37 gab es einige Aspiranten dafür, die sechs Schüler/-innen, die der australische Regisseur Murali K. Thalluri (2006) begleitet, sind allesamt selbstmordgefährdet, aus verschiedenen Gründen. Nun, auf den ersten Blick wirkt alles ein bisschen Klischee, was wir da sehen, Geschichten, die wir aus anderen Filmen ken

Tour de Kultur - Was ist denn eigentlich Kunst?

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Freitag, der 13., das muss doch kein Unglückstag sein , dachten wir, lasst uns doch dieses vermeintliche Unglück heraufbeschwöre n, dachten wir uns, ja herausfordern, und zwa r womit? Mit einer Fa hrrad-Tour durch Frankfurts Innenstadt. Aber das wäre ja zu al ltäglich, zu langweili g, also: erst einmal, es muss am Abend sein, und... wir müsse n noch me hr A benteuer erleben. So beschlossen wir eine Tour de Kul tur zu machen. Was das bedeutet? Man weiß es nicht... Aber seht her, hier eine Dokumentation der Ereignisse.Bild 1: fehlt leider, weil vergessen die Kamera aus der Tasche zu holen und uns zu knipsen. Was sollte drauf sein? D ie 59er vor ihre m Haus, d ie Fahrräder aufschließend, freudestrahlend, weil gleich die Tour de Kultur beginnt. Stellt es euch einfach vor. :-) Zunächst einmal zum Portikus, sagten wir uns, aber das Internet hatte uns leider die falsche Startzeit genannt. Also, weiter geht es, zu m Familie Montez Kunstverein, heute ist das Event Londonlola ang esagt , Bild 2