Pacavelli´s Gedanken: Bevor ich aufklatsche?
Was verändern Worte, was verändern Texte in dieser Welt? Sebastian Deya vertraut auf die Macht des gesagten und geschriebenen Wortes. Verlorene Liebesmüh´? Oder werden seine Bemühungen belohnt? Kann er die Welt verändern? Im Grunde genommen stellt sich jedem/jeder Schreibenden diese Frage: Was verändern sie in dieser Welt? Können sie die Welt vor dem Untergang retten? Denn das unsere ganze Gesellschaft vor mächtigen Umwälzungen steht, wird ja täglich offensichtlich. Ob der derzeitige noch sehr hohe Lebensstandard aufrecht erhalten werden kann? Es erscheint illusorisch. Neue Modelle müssen her... Doch wenden wir uns dem Gedicht zu - ja, Fliegen sind ein aktuelles Thema in dieser Sommerschwüle des Wochenanfangs. ;-)
Bevor ich aufklatsche?
Ich wollt. Dass ich ne Fliege wär
das auf und ab; so endlos ziellos
akzeptieren. Wär halb so schwer
in hoch und tief. Statt klein und groß.
Ich wollt. Dass ich ne Fliege wär
es akzeptieren. Wo ich morgen bin
dies ewig rastlos hin und her
hoch und tief. `S reichte wohl als Sinn.
Es akzeptieren? Wo ich morgen bin
im Licht? Wollt, dass ich ne Fliege wär
strahlendes Fensterglas. Einfach hin
wo verdammt? Nehm ich nun Flügel her?
Bevor ich aufklatsche?
Ich wollt. Dass ich ne Fliege wär
das auf und ab; so endlos ziellos
akzeptieren. Wär halb so schwer
in hoch und tief. Statt klein und groß.
Ich wollt. Dass ich ne Fliege wär
es akzeptieren. Wo ich morgen bin
dies ewig rastlos hin und her
hoch und tief. `S reichte wohl als Sinn.
Es akzeptieren? Wo ich morgen bin
im Licht? Wollt, dass ich ne Fliege wär
strahlendes Fensterglas. Einfach hin
wo verdammt? Nehm ich nun Flügel her?
"endlos ziellos" büdde. Foddo ist unterwegs.
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