Wieso feiern diese...
...Integrationisten so merkwürdig? Okay, das muss ich näher ausführen: Frankfurt 2010, wieder einmal die Interkulturellen Wochen, im Grunde genommen eine gute Sache, wirklich, mich interessierten da auch einige Veranstaltungen, unbestritten. Heute dachte ich, ich müsste auf das Abschlussfest der IKW gehen, eine Wahnsinnsidee irgendwie. Dann saß ich da, hörte mir die ersten Wortbeiträge an, dachte, oh nein! Und dann begann schon der "kulturelle" Teil der Veranstaltung: Jugendliche mit Migrationshintergrund trommeln, kleine Kinder tanzen serbische Tänze, eine Japanerin führt ihre Performance vor usw.
Als ich da saß und mich bei letztgenanntem Beitrag zu Tode langweilte, fragte ich mich folgendes: Wozu??? Wozu so ein Fest? Zum Dialog? Macht das Sinn? Ist das nicht so, dass ewig die gleichen Leute miteinander kommunizieren? Kommen denn nicht sowieso diejenigen zu solchen Veranstaltungen, die sowieso anderen "Kulturen" gegenüber offen sind? Und was soll dieser Kokolores überhaupt? Sich gegenseitig "die Kultur aus dem Herkunftsland" näherbringen? Wieso? Wäre es nicht sinnvoller, ein Miteinander zu schaffen? Die Vereine täten sich im Vorfeld zusammen und machten etwas tatsächlich Interkulturelles oder besser gesagt Transnationales? Nein, sagen dann die Integrationisten, schon schwer genug war, dass die migrantischen Kulturvereine überhaupt etwas machen bei dieser Veranstaltung, schwierig genug, das alles hinzukriegen, ohne dass sie sich ind en Haaren liegen. Ja, aber dann frage ich mich: Was soll das Ganze dann überhaupt? Wozu soll das gut sein? Immer noch: Keine Antwort. Während ich mir das alles näher betrachtete, Essen aus aller Welt (yeah!) - das ist ja auch interkulturell dann - Menschen, die es verkaufen, die miteinander in irgendeiner Sprache sprechen, die ich nicht verstehe, Kinder überall rumhüpfen, endlich hatten sie mal einen großen Auftritt, also während ich mir alles näher betrachte, erschließt sich mir immer weniger ein Sinn in dieser Veranstaltung. Die Integrationisten haben nichts verstanden, die Menschen bei dieser Veranstaltung sind sich sicher nicht nähergekommen, und das mit der Integration wird so lange nicht funktionieren, so lange man solche Veranstaltungen auf solche Weise durchführt.
Als ich da saß und mich bei letztgenanntem Beitrag zu Tode langweilte, fragte ich mich folgendes: Wozu??? Wozu so ein Fest? Zum Dialog? Macht das Sinn? Ist das nicht so, dass ewig die gleichen Leute miteinander kommunizieren? Kommen denn nicht sowieso diejenigen zu solchen Veranstaltungen, die sowieso anderen "Kulturen" gegenüber offen sind? Und was soll dieser Kokolores überhaupt? Sich gegenseitig "die Kultur aus dem Herkunftsland" näherbringen? Wieso? Wäre es nicht sinnvoller, ein Miteinander zu schaffen? Die Vereine täten sich im Vorfeld zusammen und machten etwas tatsächlich Interkulturelles oder besser gesagt Transnationales? Nein, sagen dann die Integrationisten, schon schwer genug war, dass die migrantischen Kulturvereine überhaupt etwas machen bei dieser Veranstaltung, schwierig genug, das alles hinzukriegen, ohne dass sie sich ind en Haaren liegen. Ja, aber dann frage ich mich: Was soll das Ganze dann überhaupt? Wozu soll das gut sein? Immer noch: Keine Antwort. Während ich mir das alles näher betrachtete, Essen aus aller Welt (yeah!) - das ist ja auch interkulturell dann - Menschen, die es verkaufen, die miteinander in irgendeiner Sprache sprechen, die ich nicht verstehe, Kinder überall rumhüpfen, endlich hatten sie mal einen großen Auftritt, also während ich mir alles näher betrachte, erschließt sich mir immer weniger ein Sinn in dieser Veranstaltung. Die Integrationisten haben nichts verstanden, die Menschen bei dieser Veranstaltung sind sich sicher nicht nähergekommen, und das mit der Integration wird so lange nicht funktionieren, so lange man solche Veranstaltungen auf solche Weise durchführt.
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