unter grauem beton
Das ist nun eine Premiere, heute gibt es in meinem Blog den ersten Gastbeitrag bzw. Posting-Tausch. Mit Sebastian Deya, der Pacaveli´s Gedanken-Blog schreibt, der unter der URL http://makaveli85.wordpress.com/ zu finden ist, habe ich ausgemacht, dass ich Gedichte von ihm veröffentliche und er seinerseits Gedichte von mir in seinem Blog postet. An dieser Stelle nun mein liebstes seiner spannenden Gedichte:
unter grauem beton
auf grauem asphalt
die lebenswege
durch den alltag
auf denen ihre stimmen
vom rauen winde verweht
ihre seelen
liegen unter der oberfläche
begraben
erblindete spiegel
die leeren augen
sind stumme zeugen
die verzweifelt und ungehört
beklagen
menschliches schicksal
vom leben zertreten
liegen sie
schutzlos im rauen wind
am grauen asphalt
die blicke ins dunkel
angesichts von tätern
hören sie die eigenen schreie
in der ferne
vom winde verwehte
verlorene stimmen
sehnen sich so
nach einem zu hause
wünschen sich nur noch
behütete stille
endlich zu durchdringen
den harten beton
ist zu hause nun
darunter
begraben
die lebenswege
durch den alltag
auf denen ihre stimmen
vom rauen winde verweht
ihre seelen
liegen unter der oberfläche
begraben
erblindete spiegel
die leeren augen
sind stumme zeugen
die verzweifelt und ungehört
beklagen
menschliches schicksal
vom leben zertreten
liegen sie
schutzlos im rauen wind
am grauen asphalt
die blicke ins dunkel
angesichts von tätern
hören sie die eigenen schreie
in der ferne
vom winde verwehte
verlorene stimmen
sehnen sich so
nach einem zu hause
wünschen sich nur noch
behütete stille
endlich zu durchdringen
den harten beton
ist zu hause nun
darunter
begraben
von Sebastian Deya (Basti)
Quelle: http://makaveli85.wordpress.com/2010/11/14/unter-grauem-beton/
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