Wählen muss sexy werden...
Ja, viele machen da ja nicht mit, bei der Ausländerbeiratswahl: In Frankfurt haben sich 2005 ungefähr 5,7 % der 140.000 Wahlberechtigten dazu bequemt, ihre Stimme abzugeben. Dieser Wert liegt noch hinter dem Wert für das ganze Bundesland (7,8 %). Die agah (der Landesausländerbeirat) hat sich deswegen eine Kampagne überlegt, um mehr Kandidaten zu gewinnen, aber auch eine bessere Wahlbeteiligung zu erhalten. So mit allem Drum und Dran: Facebook, Twitter, Studivz, wer-kennt-wen usw.
In Frankfurt heißt das ja anders: Kommunale Ausländervertretung (KAV). 27 Listen hatten sich das letzte Mal aufstellen lassen. Dieses Mal möchte ich auch eine Liste gründen. Eine junge wilde Liste mit jungen wilden Leuten, die migriert sind oder Migrationshintergrund haben. Die soll dann einen witzigen, nicht so verschnarchten Namen haben. Die jungen wilden Kanacken so als Beispiel, naja, das wird wahrscheinlich zu arg sein. Oder? Ich bin für Vorschläge offen.
Junge Leute sollen auf jeden Fall meine Mitstreiter/-innen sein, jung, clever, kreativ, offen und tolerant. Es sollen Menschen sein, die (inter)kulturell sensibel sind, aber die den Menschen im Vordergrund sehen, und nicht die Nation, Ethnie, Hautfarbe oder Religion, und auch nicht die politische Ausrichtung (ob rot, blau, gelb, grün, schwarz interessiert nicht - nur rechts- oder linksextrem darf man nicht sein). Menschen, denen es um die Sache geht, um die Verbesserung der Situation benachteiligter Menschen, aber ohne dieses "Opfer"-Ding, nein, Leute, die erfolgreich neue Wege gehen, die harmonisch in einer Welt der Vielfalt leben können und wollen, die Frankfurts Motto: Vielfalt bewegt nicht nur propagieren, sondern leben.
In Frankfurt heißt das ja anders: Kommunale Ausländervertretung (KAV). 27 Listen hatten sich das letzte Mal aufstellen lassen. Dieses Mal möchte ich auch eine Liste gründen. Eine junge wilde Liste mit jungen wilden Leuten, die migriert sind oder Migrationshintergrund haben. Die soll dann einen witzigen, nicht so verschnarchten Namen haben. Die jungen wilden Kanacken so als Beispiel, naja, das wird wahrscheinlich zu arg sein. Oder? Ich bin für Vorschläge offen.
Junge Leute sollen auf jeden Fall meine Mitstreiter/-innen sein, jung, clever, kreativ, offen und tolerant. Es sollen Menschen sein, die (inter)kulturell sensibel sind, aber die den Menschen im Vordergrund sehen, und nicht die Nation, Ethnie, Hautfarbe oder Religion, und auch nicht die politische Ausrichtung (ob rot, blau, gelb, grün, schwarz interessiert nicht - nur rechts- oder linksextrem darf man nicht sein). Menschen, denen es um die Sache geht, um die Verbesserung der Situation benachteiligter Menschen, aber ohne dieses "Opfer"-Ding, nein, Leute, die erfolgreich neue Wege gehen, die harmonisch in einer Welt der Vielfalt leben können und wollen, die Frankfurts Motto: Vielfalt bewegt nicht nur propagieren, sondern leben.
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