Macht und Rebel von Faldbakken - Zitat 1

Außerdem hat Gretchen dank ihrer Studien an übersozialisierten Menschen solche Menschen schätzen gelernt, die NICHT übersozialisiert sind, also genau solche wie Macht (eine der beiden Hauptfiguren des Romans heißt so). Macht ein ein soziales Talent, und wie alle sozialen Talente weiß er genau, welche es zu befolgen gilt und welche nicht. Gretchen hat Folgendes ermittelt: Übersozialisierte Menschen sind in aller Regel unbegabt. Die mangelnde Begabung macht sie empfänglich für Phänomene wie Hypertoleranz, Rassismuspanik, Gleichheitshysterie und Unterschiedlichkeitsblindheit - Phänomene, die sich unter dem Begriff Diktatorischer Humanismus zusammenfassen lassen; so lautet denn auch der Titel ihres Buchs. Vor diesem Hintergrund akzeptiert sie gern, wie Macht sein Desinteresse mit ihrem Hintern begründet.

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