Ich flüchte mich in die Poesie...
Mein Herr Caiero ist so weise, so poetisch und schreibt so schön. Wenn ich an morgen und an die Wiederaufnahme der Arbeit denke, dann flüchte ich lieber in seine Gedichte... Sonst bekomme ich wieder den Blues...
Wenn ich zuweilen sage, die Blumen lächeln,
Und wenn ich sage, die Flüsse singen,
Dann nicht, weil ich glaubte, es gäbe lächelnde Blumen
Und singend strömende Flüsse...
Sondern weil ich die unzulänglichen Menschen so empfänglicher mache
Für das wahre und wirkliche Wesen der Blumen und Flüsse.
Da ich schreibe, damit sie mich lesen, opfere ich mich bisweilen
Der Beschränktheit ihrer Sinne...
Ich tue es ungern, doch ich spreche mich frei,
Denn ich nehme mich nicht wirklich an,
Bin ich doch nur etwas Verwerfliches wie ein Dolmetscher der Natur,
Denn es gibt Menschen, die ihre Sprache nicht verstehen,
Da ihre Sprache keine Sprache ist...
Und da fühle ich mich plötzlich an OSHO erinnert, und wie ich Bücher von ihm verschlang, sie quasi als eine Art Meditation erlebte...
Wir beginnen also mit dem Denken. Was ist Denken? Es bedeutet, den Verstand in die Gegenwart hineinzubringen. Dann hat man die Gegenwart verpasst - hat sie vollkommen verpasst! In dem Augenblick, in dem die Vergangenheit in die Gegenwart eindringt, hat man sie verpasst. Wenn man sagt: "Diese Blume ist wunderschön", ist es im Grunde schon Vergangenheit. Wenn man sagt: "Diese Blume ist wunderschön", ist es eine vergangene Erfahrung. Man hat bewertet, man hat beurteilt. Wenn die Blume da ist und du da bist, ist es nicht möglich zu sagen, dass die Blume schön ist. Man kann in der Gegenwart kein Urteil abgeben. Jedes Urteil, jede Bewertung, gehört zur Vergangenheit. Wenn ich sage: "Ich liebe dich", ist es etwas Vergangenes geworden. Wenn ich sage: "Diese Blume ist schön", habe ich sie bewertet, habe ich sie beurteilt - es ist etwas Vergangenes geworden.
Wenn ich zuweilen sage, die Blumen lächeln,
Und wenn ich sage, die Flüsse singen,
Dann nicht, weil ich glaubte, es gäbe lächelnde Blumen
Und singend strömende Flüsse...
Sondern weil ich die unzulänglichen Menschen so empfänglicher mache
Für das wahre und wirkliche Wesen der Blumen und Flüsse.
Da ich schreibe, damit sie mich lesen, opfere ich mich bisweilen
Der Beschränktheit ihrer Sinne...
Ich tue es ungern, doch ich spreche mich frei,
Denn ich nehme mich nicht wirklich an,
Bin ich doch nur etwas Verwerfliches wie ein Dolmetscher der Natur,
Denn es gibt Menschen, die ihre Sprache nicht verstehen,
Da ihre Sprache keine Sprache ist...
Und da fühle ich mich plötzlich an OSHO erinnert, und wie ich Bücher von ihm verschlang, sie quasi als eine Art Meditation erlebte...
Wir beginnen also mit dem Denken. Was ist Denken? Es bedeutet, den Verstand in die Gegenwart hineinzubringen. Dann hat man die Gegenwart verpasst - hat sie vollkommen verpasst! In dem Augenblick, in dem die Vergangenheit in die Gegenwart eindringt, hat man sie verpasst. Wenn man sagt: "Diese Blume ist wunderschön", ist es im Grunde schon Vergangenheit. Wenn man sagt: "Diese Blume ist wunderschön", ist es eine vergangene Erfahrung. Man hat bewertet, man hat beurteilt. Wenn die Blume da ist und du da bist, ist es nicht möglich zu sagen, dass die Blume schön ist. Man kann in der Gegenwart kein Urteil abgeben. Jedes Urteil, jede Bewertung, gehört zur Vergangenheit. Wenn ich sage: "Ich liebe dich", ist es etwas Vergangenes geworden. Wenn ich sage: "Diese Blume ist schön", habe ich sie bewertet, habe ich sie beurteilt - es ist etwas Vergangenes geworden.
Nicht von mir, aber good to think about:
AntwortenLöschenMal angenommen, du hättest eine Bank, die deinem Konto zu Beginn eines jeden Tages 86400 Euro gutschreiben würde, und am Ende des Tages würde die nicht verbrauchte Summe wertlos verfallen.
Was täte man damit?
Vermutlich würde man alles bis zum letzten Cent abheben und das Geld sinnvoll nutzen.
Nun, jeder hat eine solche Bank - und die heißt ZEIT.
Jeden Tag bewilligt sie uns 86400 Sekunden aufs Neue.
Und am Ende des Tages verfällt, das was man nicht für einen guten und sinnvollen Zweck verbraucht hat.
Nichts bleibt für den nächsten Tag übrig. Überziehen oder Ansparen geht nicht.
Wenn man die Tageseinlage nicht nutzt und "ausgebibt", ist sie unwiederbringlich verloren.
Vorschuß von morgen gibt es ebenso wenig wie ein Übertrag auf morgen.
An jedem einzelnen von uns liegt es, diesen Schatz an Stunden, Minuten und Sekunden so zu investieren, dass er den größtmöglichen Gewinn in Form von Gesundheit, Glück, Erfolg, persönlicher Weiterentwicklung und einer Verbesserung der Situation auf diesem Planeten für uns, unsere Mitmenschen und Umwelt abwirft.