schmerzwach reist: Speyer


Nun, Sightseeing war am 9.8. angesagt: Es ging nach Speyer - die Stadt mit dem vielleicht schönsten Dom weit und breit. Und eine Stadt, die sich gerade gestern von ihrer mediterranen Art zeigte. Sonne, Lebensstil, Beschaulichkeit und Geselligkeit. 
Der Speyerer Dom wurde im 11.Jahrhundert fertig gestellt. Wir (D., B. und ich) sind über den Westbau auf die Aussichtsplattform gestiegen (60 Meter in der Höhe - puh! Willkommen, Höhenangst! :-)) und hatten von dort einen wunderbaren Ausblick auf Speyer, aufs AKW Philippsburg, auf Bruchsal, auf die schönen Gebäude in Speyer, wie z.B. das Historische Museum der Pfalz, die Dreifaltigkeitskirche etc. Wir durften den Kaisersaal anschauen, der erst seit Oktober 2012 der breiten Öffentlichkeit zugänglich ist - dort befindet sich eine Dauerausstellung mit Fresken des Malers Johann Baptist Schraudolph. Sie zeigen Bildgeschichten zum Leben und Wirken von Bernhard von Clairvaux, dem Erzmärtyrer Stephanus und des Papstes Stephan I. 
Danach ging es in den Domhof Biergarten. Saulecker: das Dunkle Bier dort. Ich habe sogar eine "Partydose" (5 Liter-Fässchen) nach Frankfurt mitgebracht und einem tollen Künstler geschenkt. :-) Von Highlight zu Highlight also. Denn wie ich schon nach dem Besuch in Karlsruhe schrieb: Es ist ja auch immer wichtig, welche Menschen in einer Stadt leben. Die Menschen machen Städte liebenswerter - vor allem solche wie D. und B., die ich in so kurzer Zeit so zu schätzen gelernt habe (kennen uns erst seit Oktober, aber dafür umso intensiver). Wir hatten uns einige Wochen nicht gesehen, aber regelmäßig über Facebook kommuniziert. Aber das Internet ersetzt natürlich nicht das wahre Leben und das Bier schmeckt zusammen konsumiert besser. :-) Vor allem, wenn lustige Pfälzer neben einem sitzen und sich in Gespräche einmischen. :-) Das sind dann auch Dinge, die sich nicht nacherzählen lassen. Man muss es miterlebt haben ... 
Natürlich verpasste ich meinen Zug - und woran lag es? Daran, dass wir noch ein kühles, naturtrübes Bier im Alten Engel zischen mussten. Oder dann auch zwei, nachdem klar war, dass ich die Bahn nicht erwische. ;-) Aber dafür ist ja Urlaub auch da: zum Chillen, Freunde treffen, konsumieren und genießen ... 









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