Bündnis der Migrantenvereine

Aufgeregt war ich, und wie, warum auch nicht, es gab genug Gründe aufgeregt zu sein, erst Recht, nachdem die Band Karma-n-Joda ihren Soundcheck machte, und wir feststellten, dass diese Jungs viel zu laute Musik für den viel zu kleinen Raum machten. Saß man, wie das für die Veranstaltung geplant war, direkt neben der Band, fielen einem die Ohren ab. Schlecht geplant? Nein, ein Missverständnis. Karma-n-Joda waren trotzdem am Ende toll, ich habe sie einfach an das Ende der Veranstaltung gelegt, damit keine Leute frühzeitig gehen, aber was rede ich da, die Band war ja nicht das Wichtigste an dem Abend, die Referenten waren sehr viel wichtiger, Frau Nazarenus-Vetter von der Deutschen Jugend aus Russland (http://djr-frankfurt.de/), Herr Rolf Graser, Geschäftsführer des Forums der Kulturen in Stuttgart (http://www.forum-der-kulturen.de/) und die Vorstandsvorsitzende des Netzwerkes von Interkulturellen Unternehmerinnen Isinay Kemmler (http://iku-net.org/). Alle sehr sympathisch und engagiert, und sie haben es mir alle leicht gemacht mit der Moderation, vor der ich erstrecht Angst hatte. Und Angst hatte ich auch, dass keine Sau sich für die Veranstaltung interessiert, was nicht der Fall war, es war gut besucht, eine gute Stimmung, und es kamen erste Kontakte zustande, was das wichtigste an dieser Vernetzungs-Veranstaltung war. Und es waren auch drei vier wichtige Leute da. Also war alles gut, irgendwie, und ich frage mich, warum ich aufgeregt war, und kaum schreibe ich das, denke ich, oh Nein, nach der Veranstaltung ist vor der Veranstaltung und es geht gerade so weiter, am 4.10. ist die nächste Veranstaltung und da ist fast wichtiger, dass genügend Leute kommen, wenn auch nicht ganz so viele wie beim letzten Mal. Angst hatte ich, dass auch das teure Catering nicht ausreichen könnte, wie bei jeder Privatparty ja auch immer, man kennt das. Kommen genug Leute, habe ich genug zu trinken, habe ich genug zu essen besorgt. Lampenfieber immer! Und dann klappt doch trotzdem alles gut, macht Spaß und gibt gutes Feedback, aber Hauptsache aufgeregt. Naja, diesmal gab es wirklich Gründe, irgendwie, aber wahrscheinlich denkt das jeder und denkt man das immer, Gründe gibt es für alles, vor allem gibt es immer Gründe, Lampenfieber, Aufregung und Angst zu bekommen. Aber Herr Woody, der Stadtneurotiker, hat alles gut gemacht, sagte Frau Wudy, endlich ein Projekt von Anfang bis Ende durchgeführt, und es war gut! (Ja, Jet, das war jetzt unser Insider!) :-)

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