Alkmaar


Unsere Reise nach Alkmaar begann schon mit Stress, die S-Bahn eines Mitreisenden kam einfach nicht, so dass er die Reise nicht mit uns beginnen konnte. Was ein Vorteil für ihn war, er kam schon früher in Köln an und konnte etwas Sightseeing machen. Nun wollten wir ja gar nicht in Köln Halt machen, wir musste ja! Der Zug fuhr nicht mehr nach Düsseldorf, wo unser Umstieg gewesen wäre. So wurden wir von der DB nach Mönchengladbach geschickt. Eine absurde Bummelbahn, die in jedem Nest hielt. Von dort sollten wir nach Venlo weiter reisen. Ja, aber ... Zug 1 fiel aus, Zug 2 ebenso, der Schienenersatzverkehr kam auch nicht. Also fuhren wir jetzt doch von Mönchengladbach nach Düsseldorf. Leider gab es irgendwo einen Unfall und wir mussten einen Bogen fahren - gefühlt hatten wir bereits jetzt das ganze Bundesland befahren, aber es kam noch besser. Irgendwo hatte ein Zug vor uns eine technische Störung und wir mussten wieder rückwärts aus dem Bahnhof raus. Wie auch immer. Stunden später kamen wir in Düsseldorf an und nahmen beherzt den IC nach Amsterdam. Niemand wusste bis zu diesem Zeitpunkt, wie riesig groß die Niederlande sind - wir verloren auf dem Weg 120 Minuten, weil wir kreuz und quer durch Holland fuhren. Manche Bahnhöfe fielen einfach aus nund wurden aus uns unbekannten Gründen nicht angefahren. Wieder Stunden später kamen wir dann in Amsterdam an und nahmen einen Bummelzug nach Alkmaar. 13 Stunden kostete uns die Reise etwa, letztenedlich. Und nur weil wir so viel zum Essen und Trinken eingepackt hatten, hielten wir so gut durch. :-) Und damit hatten wir schon eine Vorgabe für die nächsten Tage: Essen und Trinken! Wir haben konsumiert bis es nicht mehr ging. Kochen, essen, kochen, essen, trinken, rauchen, trinken, essen, rauchen, kochen, essen, trinken. Und hier nochmal ins Friethuis, hier gibts die besten Pommes. Und hier nochmal etwas Käse kaufen und hier nochmal ein bisschen leckeres Bier. :-)
Ich meine, selbst in Kirchen wird in Alkmaar getrunken: aus der Grote Sint Laurens Kerk hat eine Stiftung eine Begegnungsstätte gemacht. Mit Ausstellungen, mit einer Bar, mit Konzerten. So auch an dem Samstag Mittag, als wir in der Kirche waren. 
Alkmaar ist sonst nicht nur so toll, weil das meer nur wenig entfernt ist, sondern weil es auch wirklich schnuckelig ist, wie ihr auf den Fotos sehen könnt ...




























































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