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Es werden Posts vom Mai, 2014 angezeigt.

Wegscheide - ich bin jetzt richtiger FRANKFURTER

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Ich erzählte, dass ich Samstag morgen ganz früh rausmüsse. Wieso? wurde ich gefragt. "Wegscheide!" - "Waaaaaa?! Wie cool! Da war ich in der 3.Klasse im Schullandheim", sagte die erste Frankfurterin (echte!) - im nächsten Moment sagten alle drum herum: Jahaaaaa, voll schön, meine erste Disco ... Oh jahaaaa, wie schön, Wegscheide, sagten alle anderen - und ich merkte sehr schnell: Du bist erst ein richtiger Frankfurter, wenn du mal auf der Wegscheide warst. Und so war ich dann ganz glücklich, so früh aufgestanden zu sein - nach viel zu wenig Schlaf. Was führte mich denn überhaupt da hin? Die Stiftung Polytechnische Gesellschaft, die all ihre Stipendiat*Innen auf die Wegscheide einlud. Coole Sache! Viel gutes Essen, Rahmenprogramm und Workshops ... In meinem Workshop ging es um das Filmen. Es gab sehr großen Andrang, wie man sich vorstellen kann, vor allem von jungen Menschen. Die meisten Stipendiat*Innen kommen ja vom Diesterweg Stipendium, so genannte "Mig

Frankfurt Walking Outtakes

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Die folgende Geschichte hat es nicht in das Buch  "Frankfurt Walking" geschafft, aber die treuen Blog-Leser*Innen, also ihr, dürft sie trotzdem lesen. :-) Blaues Haus : Yok yok „Ich dachte, du sprichst von einer Villa, als du das ´Blaue Haus´ erwähntest“, sagt Luise lachend. Ein Holzhaus am Main, selbst hergerichtet von Menschen, die sich in einem Verein zusammen getan haben. ´Blaues Haus e.V. – Verein für Kunst und Freizeit´ nennen sie sich. Jannis, mein gleichnamiger ´Landsmann´, wenn man das so sagen kann, ist der erste Vorsitzende. Über ihn bin ich auf diesen Veranstaltungsort gekommen. Es ist das Blockupy Wochenende und eine Freundin hat uns zu ihrer Party eingeladen, für die sie das Haus anmieten durfte. Eine Schriftstellerkollegin. Daria.  Luise blickt durch das Fenster auf den unruhigen Main, das Wasser steigt, in anderen Städten ist das Hochwasser aber schon bedrohlicher. „Lass uns ein Bild vor dem Main machen!“, sagt Luise. Wir gehen um das Haus herum, die

Großstadtgefühle - däncen, singen, feiern, sich freuen, lesen, zuhören, sich freuen

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Ein sehr schöner Abend. Eine noch schönere Nacht. Mit Lesung. Mit den HoneyBsuicides (toll, toll, toll!), mit dem wunderbaren DJ creathief (und all unseren Lieblingshits) und mit ganz vielen lieben Menschen. Im Blauen Haus.  Es war atemberaubend für mich! Keine weiteren Worte. Einfach nur ein paar Impressionen (von meiner Schwester S.) :-) Und ein großes Dankeschön: an alle, die dabei waren!!!

IDAHO - Ein Tag GEGEN Homo- und Transphobie

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Der internationale Tag gegen Homo- und Transphobie (englisch: International Day Against Homophobia and Transphobia, IDAHO). 17. Mai - ein denkwürdiger Tag. Wieso gibt es diesen Tag? Er wird erst seit 2005 am 17.5. begangen und soll an den 17.5.1990 erinnern: Den Tag, an dem die Weltgesundheitsorganisation (WHO) beschloss, Homosexualität aus ihrem Diagnoseschlüssel zu streichen. Die Zahlenkombination 175 für den 17.5. erinnert gleichzeitig an den Paragraphen 175, eine interessante Koinzidenz. Tatsächlich galt bereits vor dem Gedenktag der 17.5. als "Feiertag der Schwulen". Ein wichtiger Tag, denn hier wird Respekt für Lesben und Schwule eingefordert. Und es sollen weltweit Aktionen stattfinden. In Frankfurt passierte sehr viel. Auch ich machte ja eine Veranstaltung anlässlich des IDAHO - "Großstadtgefühle. Ein Abend mit Live Mucke, däncen und schönen Worten" im Blauen Haus - ich werde morgen oder übermorgen davon berichten. Es gab nämlich noch viel mehr Veranst