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Es werden Posts vom Juli, 2010 angezeigt.

Unser Bad -2-

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Jetzt noch ein paar wenige Impressionen von unserem Bad, das wir nun lieben, in dem wir wahrscheinlich nun noch mehr Zeit verbrin gen werden! Yeah! Das ist ein Brause-Thermostat, und dieses wundervolle Gerät lässt uns wieder in der gewünschten Temperatur duschen! Das ist soooooooooooo schön! Und so sieht es aus, wenn die Dusche läuft. Ach, wie schön kann Duschen sein! Da haben wir einen ganz tollen Stoff entdeckt. Der muss an unsere leere Bad-Wand haben wir beschlossen.

Unser Bad -1-

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Autsch , jedes Mal nur Autsch . AUTSCH !!! Was ist da passiert?Schmerzwach hat versucht bei sich zuhause zu duschen. Autsch ! Es schmerzt! Wieso? Zu heiß! It was to hot ... dieses dumme Duschwasser . Ätz ! Nerv! So eine Scheiße! Boah ! Das ist doch bescheuert! Scheiß Vorhang! Was ist da passiert?Schmerzwach versuchte mit dem schönsten Mann der Welt zu duschen, doch was passierte? AUTSCH ! Die dämlich e Stange, die den Vorhang tragen sollte, fiel herunter, erneut. So macht das keinen Spaß! Dann fiel noch der Strom aus, dann gab es noch ein Problem mit dem Rohr an der Toilette.... Dann noch das und das... Mit anderen Worten: Dieses Bad nervte uns ge w altig ! Tätäääääääääääääääääääääääää ! Dann kam der schönste Mann der Welt und rettete u ns aus diesem Drama. Ja, da sieht man sie schon, die maßlose Kompetenz! Er ist nicht nur der schönste Mann der Welt, sondern auch der Heimwerker - King ! :-) So sieht es am Ende aus, mit STROM! Es hört sich ja so banal an - aber wir lieben unser ne

Interessantes Projekt

Hier http://www.worldidentitylab.net/project/current/nowhere-now-here/ habe ich ein ganz interessantes Projekt gefunden! Das könnte ich mir echt gut zum Nachahmen vorstellen... Nowhere / Now here – places reveal their identity INTRODUCTION: A place can be completely unimpressive for the rest of the world, while for someone it is the most special place on earth. Wouldn’t wandering through the world be much more interesting if we knew some of those places? A simple parkbench in Paris could be slightly more interesting if we knew that this was exactly the bench where one of our Lab contributors was kissing a girl or a boy for the first time. A dodgy bar in East-London would probably be more exciting to visit if we knew that another contributor comes here every week to draw the people into her sketchbook. Maybe we can meet her and have a look at her sketches. World Identity Lab believes that a place which is either strongly connected to a certain experience of our life, or makes us feel di

Über das Projekt Körper

Waltraud Posch hat über das Projekt Körper geschrieben, wie der Kult um die Schönheit unser Leben prägt. Vor einiger Zeit las ich das Buch, das im Campus-Verlag erschienen ist, ja, geradezu verschlungen habe ich es. Ich hatte mich in meinem Buch damit beschäftigt. Es ist übrigens an der Uni-Bibliothek (Plastargias, Joannis: Bodybuilding zur Stärkung des jugendlichen Selbstwertgefühls / Joannis Plastargias . - Frankfurt am Main : Kubayamashi-Do, 2010 . - 309 S. Standort: UB, Signatur: 89.158.63) ausleihbar, wenn man es nicht für teuer Geld erstehen möchte. Nichtsdestotrotz finde ich es immer wieder interessant, mich mit der Thematik zu beschäftigen, schließlich ist es so, "dass", wie die Autorin sagt, "Schönheit als Spiegel der Selbstoptimierung und des Zurschaustellens eines gelungenen, mitunter auch eines am Aufstieg orientierten Lebens gilt." Und: "Moderne Menschen sind nicht nur autonom und handeln nicht nur freiwillig, sondern sie agieren vor dem Hintergrun

Wien... (2)

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Der schönste Mann und ich haben eine große Fähigkeit: wir können aus jedem Urlaub ein "Chiller"-Urlaub machen, sogar einen Bade- und Natururlaub, wenn wir doch eigentlich einen gewöhnlichen City-Urlaub vorhatten. Vielleicht lag es an der Hitze, nun, wahrscheinlich sogar. Zwei Namen h a tten wir für Wien: Titty-City - davon gibt es keine Bilder, weil wir ja schlecht vollbusige Frauen am FKK-Strand fotografieren konnten-, und FKK-Town - dazu gibt es weiter unten ein Foto, das nicht ganz jugendfrei ist, aber man sieht mich j a nur von hinten. :-) Übrigens beim Nacktbaden trafen wir immer wieder auf d en gleichen Typen, und ich meine tatsächlich den gleichen Typen und nicht die gleiche Type (im Sinne von vom Typ her gleich, aber ein anderer Mensch - gleiche Typen trafen wir überall in Wien ;-)): als wir a m "Gänsehäufel" (steht sogar als Destination auf dem Bus drauf dieser Name) lagen, nackt und unbekümmert, in unserer Nähe ein paar Duschen, sahen wir alle paar M in

CSD in Frankfurt

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Zu diesem Event kann ich gar nicht viel sagen, in den letzten Jahren war es meist so, dass meine Schwester irgendwann anrief, mir mitteilte, dass sie an der Konsti stehe und alle nur auf mich warteten... Wie alle? Freunde eben, der A. und der O. und die und der, und der soundso hat auch schon nach dir gefragt. Mir egal, gab ich zur Antwort, sollen mich anrufen und ein anderes Date mit mir ausmachen, ich lasse mir doch nicht vorschreiben, wann ich in Partylaune bin. Ja, ich habe auch schon einmal Standbetreuung für Radiosub auf dem CSD gemacht, und das war dann alles sehr lustig, ich war nachm ittags schon betrunken und fand alles ganz wundervoll. Aber meist war alles viel zu viel für mich, zu viele Schwuppen, zu viel aufgeregtes Rumgehopse, zu viel Aufgebrezele. Ich meine, ich habe nichts gegen geschminkte Männer, von mir aus dürfen Männer auch Frauenklamotten anhaben, sie dürfen auch hä ssliche Karo-Hemden und Ledertrachten anziehen, Sport-Dresses, oder auch gar nichts, genauso Fraue

Wien... (1)

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Erster Abend in Wien: Nachdem wir sieben Stunden lang i m ICE saßen, es war mein Geburtstag immerhin, viele anstrengende Me nschen um uns herum, am Ende alle rotzevoll, wurden wir von unserem Host M. gefra gt, ob wir lieber irgendwohin mit Elektromusik oder eher etwas Siffiges anschauen w ollen. Todesmutig sagte ich siffig und dachte an ganz andere Dinge, obwoh l es j a auch schon in diese Richtung ging, ich erw artet e etwas Alternatives, mit billigem Bier, kuriosen Menschen, eher p unkiger oder In die-Musik. Aber dass ich dann ständig über Hunde stolpern sollte, völlig abgew rackte Typen, teilweise leicht schizo, vor mir sehen würde, und danach wie ein Asc henbecher riechen sollte, mh, das h atte i ch mir nicht überlegt. Dann kamm es zu folgender Situation, als ich gerade nicht dem Ges präch zwischen dem M. und dem schönsten Mann der Welt zuhörte:Ich hatte schon ei ne Weile diese Frau, verm utlich Obdac hlose, nicht besonders gut riechend, beobachtet, die ihre Schuhe auszog, le cker

Der ABK und Frankfurt...

Ihr gestattet mir, einen kurzen Einschub zu machen, und zwar aus aktuellem Anlass... denn gestern rief mich der Vorsitzende des ABK an und war ganz aufgeregt. Mensch, sagte er, in Frankfurt geht doch noch was, er schrie schon fast, tolle Sache! Da machen wir mit, brüllte er ins Telefon, und ich fragte mich, was er denn nun wieder für Drogen genommen habe. Ihr macht was gegen diese Kapitalistenschweine! Das finde ich fantastisch, sprach er weiter, und wie organisiert das alles ist, schon toll, sogar mit Internet, schau doch mal, ein Blog, extra für Leute wie dich. Ja, ist ja gut, erwiderte ich. Und jetzt zeige ich euch, wovon er sprach. Zu finden ist es im http://aufstand.blogsport.de/: Einladung zur Aktionskonferenz am 21. August Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen, nach dem ersten Aufruf der Aktionsgruppe Georg Büchner hat es eine Fülle von ganz überwiegend positiven Medienberichten und Rückmeldungen, von Beratungen, Diskussionen und

Karlsruhe

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Karlsruhe. Da habe ich einmal gewohnt. Sogar mehrere Jahre lang. Glücklich. Mehr oder weniger. Ein paar Depressionen, ein paar Panik-Anfälle. Aber im großen und ganzen doch ganz zufrieden. Nette Leute kennengelernt, Idioten ebenso. Menschen, an die ich mich sehr gerne erinnere, Menschen, die ich am liebsten vergäße. Studiert habe ich da auch noch, so nebenher, wenig aufregend irgendwie, naja, manchmal schon, wenn ich mit meiner verrückten Kommilitonin J. in der PH saß, den Kommilitoninnen witzige Namen gab, "Eiskaltes Händchen", "AV-Mädchen" (mit ihr hatten wir das Seminar "AV-Medien in der Grundschule", "Doppelkinn ohne Kinn", "das Model" (wahlweise auch "der Stricher") usw. Oft im H & M gewesen, daher dort auch Leute kennengelernt. Viel gefeiert, gerne auch mit Schwulen und Lesben. Kann man die Zeit so zusammenfassen? Weiß nicht! Ich tue es einmal versuchsweise. Was ist heute davon übrig geblieben? Sonntag war ich nach l

Ach, der Stress

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Die letzten Wochen kam ich einfach nicht zum Bloggen. Schade! Dabei hätte ich so vieles zu erzählen, doch so viel anderes nahm mich in Beschlag. Vor allem der Urlaub (hihi), in Wien, da werden die Tage Bilder und kleine Texte folgen. Auch vom CSD wird es Bilder geben, ein paar Sätze zu den Büchern, die ich zuletzt las und vieles mehr. Beginnen möchte ich mit ein paar Bildern von der Parade der Kulturen, die jetzt auch schon wieder fast einen Monat her ist... Vielfalt tut gut, oder wie heißt das in Frankfurt? Bunt ist gut... ;-) Und diese bunten Luftballons... Schön, schön... nicht wahr?! Eigenlich musste ich da ja arbeiten... So ein bisschen professionell sieht es doch aus, oder?

Im Schreibcamp

Bestimmt habe ich euch schon erzählt, dass ich seit Anfang 2010 Mitglied der Textwerkstatt Darmstadt bin, nein, ich erzähle es nicht, um anzugeben, sondern nur als Intro für die nächsten paar Zeilen, denn... anstatt bei 40 Grad am See zu sitzen, haben 11 Freunde entschieden - nein, nicht bei der Fußball-WM ins Halbfinale zu kommen, das wäre ja auch toll gewesen! - nein, sie haben entschieden, sich mit einem cleveren, talentierten Kursleiter, der etwas vom Schreibhandwerk versteht... Ach, jetzt war der Satz zu lang, also, ein neuer Beginn. 11 Freunde haben sich zusammengesetzt, um von einem weisen Mann beschallt zu werden, Tipps und Tricks fürs kreative Schreiben zu erhalten. Schwitzend lasen sie ihre Texte vor und bekamen Ratschläge, um sie zu optimieren. Allerdings wusste der weise Mann auch von allerlei Theorien. Er wünschte sich ebenso, dass diese 11 Freunde fleißig Übungen machen, denn ohne Fleiß keinen Preis - und den Bachmann-Preis haben ja einige von ihnen angestrebt. Und hier a

Fassungslos

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Vermutlich hat das jeder. Diese Gedanken beim Warten auf einem Bahnsteig. Beim Herannahen des Zuges, einerlei, ob es eine Regionaleisenbahn, ein EC, ein ICE oder etwas anderes ist. Diese Gedanken: Stürz dich vor diese Bahn, lass dich platt machen, was wäre wenn. Vermutlich hat das jeder. Diesen Drang sich vor den Zug zu werfen, den Körper zu verlassen, nur noch Seele zu sein. Vermutlich. Doch, ich glaube schon, dass diese Gedanken jeder kennt, jeder hat. Es ist ein Aufblitzen der im Geist innewohnenden Todessehnsucht, vermutlich. Ich weiß es nicht. Doch mich verfolgen diese Gedanken. Immer wieder. So gut wie jeden Tag. Ich fahre ja sehr viel mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Dann stehe ich da, drehe und wende einige Szenarien in meinem Kopf. Was wäre, wenn ich jetzt stürbe? In diesem Augenblick. Wenn ich mich vor diesen Zug würfe. Wer würde um mich trauern? Wer mich vermissen? Wer nicht an das Nicht-Fassbare, Nicht-Erwartbare glauben können? Wer käme als nächster drauf, sich diesen Ged

Der Arzt...

Ich lege mich erst einmal vor den Fernseher. Zum Entspannen. Das Gehirn wird so schön müde, wenn man eine Weile in die Glotze starrt. An sich ist es vielleicht nicht die beste Methode, sich auf das Schreiben vorzubereiten, aber wen interessiert es. Und wenn man sich es überlegt, dann sind doch diese dummen Talkshows inspirierend, hirnlose Idioten streiten sich über sinnlose Themen, und man selbst macht sich seine Gedanken über die Leute und die Thematik. Lesen wäre zwar im Grunde genommen besser, aber das ist schwieriger, wenn einem so vieles durch den Kopf schwirrt. Das macht mich manchmal regelrecht verrückt. Tausend Millionen Dinge kreisen in meinem Kopf, ich werde sie nicht los, ich drehe mich mit ihnen um mich selbst, ich versuche sie zu verbannen, damit ich mich auf das Wichtigste konzentrieren kann. Vergiss es! sagt mein Gehirn. Sie haben vielleicht schon selbst bemerkt, wie ausufernd ich sein kann. Fürchterlich. Die Leute denken dann manchmal: was macht denn der für seltsame Ge